STADTHAGEN. Für 24 junge Menschen begann am Montag ein neuer Lebensabschnitt. Sie starteten ihre Berufsausbildung bei Faurecia. Zwölf von ihnen werden im gewerblichen Bereich im Werk Stadthagen zu Industriemechanikern, Mechatronikern, Elektronikern und Werkzeugmechanikern ausgebildet.
Weitere Möglichkeiten des beruflichen Einstiegs bietet Faurecia in der Zentralverwaltung: Hier lernen angehende Fachinformatiker, Industriekaufleute und erstmals in diesem Jahr auch Fahrzeuginnenausstatter alles, was sie für die spätere Ausübung ihres Berufes benötigen. Neben den klassischen "Azubis" absolvieren zudem vier Einsteiger bei Faurecia ein duales Studium. In Kooperation mit der Fachhochschule Hannover belegen sie den Studiengang "Bachelor of Engineering Produktionstechnik" beziehungsweise "Bachelor of Engineering Konstruktionstechnik".
Start in einen neuen Lebensabschnitt: Die neuen Auszubildenden bei Faurecia.
Mit seinen insgesamt acht Ausbildungsbereichen bietet Faurecia als eines der größten Ausbildungsunternehmen im Landkreis Schaumburg jungen Berufsanfängern mit ganz unterschiedlichen Stärken und Ambitionen berufliche Zukunftsperspektiven. So sind bei den Bewerbungen für den gewerblichen Bereich besonders die Fächer Mathematik und Physik von Interesse, während bei Kaufleuten gute Noten in Deutsch und Mathematik ausschlaggebend sind. Zudem werden gute Englischkenntnisse immer wichtiger.
Unabhängig von dem gewählten Ausbildungsberuf gilt jedoch: Alle Kandidaten sollten sowohl über einen guten Schulabschluss als auch über ein gutes Maß an Teamfähigkeit und Selbstständigkeit verfügen.
Darüber hinaus ist das Interesse am zu erlernenden Beruf eine Grundvoraussetzung. So haben sich beispielsweise alle angehenden Fachinformatiker bereits in ihrer Freizeit oder während der Schulzeit mit Computer-Hard- und Software beschäftigt.
Zudem wünscht sich Faurecia für die angebotenen Ausbildungsberufe und Studiengänge mehr Bewerbungen von Mädchen, da sie auch in diesem Jahr mit sechs von 24 Auszubildenden im Vergleich zu den Jungen deutlich unterrepräsentiert sind.
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