AUETAL-REHREN (tt). Während eines Festaktes zum 20-jährigen Bestehen der Sparte "Sportabzeichen" im TuS Rehren/SC Auetal, (wir berichteten) wurden im Sporthaus an der Obersburg bereits Ende August die ersten Sportabzeichen verliehen, die normalerweise erst Ende des Jahres überreicht werden.
Einige der zahlreichen Absolventen standen dabei im Mittelpunkt, besonders die, die seit 20 Jahren dabei sind. So konnte der Referent für Sportabzeichen im Kreissportbund, Hans-Hermann Hartmann, Uschi Tolkmitt, Dietlind und Johannes Padberg, sowie dem Sportabzeichen-Obmann im TuS Rehren (jetzt SC Auetal), Gerd Krimpenfort die Auszeichnung für die 20. Wiederholung in Gold überreichen. Ganz besonders freute sich Hartmann über die Auszeichnung der Familie Padberg, die zusammen mit Sohn Alexander zum 20. Mal die Bedingungen für das Familiensportabzeichen erfüllten. "Das Familiensportabzeichen hat im Verein immer eine große Bedeutung gehabt", so Gerd Krimpenfort, der zu den Abzeichen den Familien Wolfert, Wedemeier, Erdmann, Huy, Dux, Gellermann, Mc Ginty und Sassenberg gratulierte. Mit Dieter Wunderlich (15. Wiederholung) durfte sich ein weiterer Sportler über "sein" Jubiläum freuen. "Doch es sind nicht immer die Erwachsenen, die sich um das Sportabzeichen bemühen, immer wieder waren es Jugendliche, die ein beachtliches Stehvermögen zeigten", so Krimpenfort weiter. Phillip Watermann erhielt wie Christian und Katharina Dux und Lea Meyer das Sportabzeichen zum sechsten Mal, Simon Wolfert schaffte zum 10. Mal das Jugendsportabzeichen. Als in den 90er Jahren auch Kinder ab 6 Jahren das Sportabzeichen erwerben durften, gehörten die Jüngsten im TuS gleich zu den Ersten, die sich am kleinen Fünfkampf beteiligten. Diesmal waren es Eva Gellermann, Carla Laknahur und Paul Müller, die noch keine acht Jahre alt sind, dazu gesellen sich die Achtjährigen Meike Kuhlmann (Silber), Pia Litschel (Silber) und Julian Leiseberg (Bronze). Ein besonderer Schwerpunkt bildete in all den Jahren die sportliche Arbeit mit der Jugend. Ganze Mannschaften mit Trainern und Betreuern, wie die Fußball-E-Jugend, die Mädchen-Fußballmannschaft sowie die Volleyballerinnen stellten sich den Herausforderungen. Ebenso haben 16 Mädchen und ein Junge aus Petra Rodewalds Turngruppe die "olympischen Disziplinen" erfüllt. Der Referent für Sportabzeichen im Kreissportbund, Hans-Hermann Hartmann, hatte dann auch bei der kleinen Feierstunde ein Motto parat, als vom "Sportabzeichen – Dein Olympia" sprach und den Sportlern deutlich machte, dass es nicht allein um Sieg und Platzierung geht. "Wer die Bedingungen schafft, gehört zu den Siegern". Foto: tt