1. Das erste Treffen steht bevor

    Ortswehr gründet Kinderfeuerwehr "Feuerlöwen Reinsen / Zwei Neueintritte am ersten Tag

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    REINSEN (mr). Zwei neue Eintritte am Gründungstag: wenn das kein gutes Zeichen für die Kinderfeuerwehr der Ortswehr Reinsen ist. Eingebettet in einen "Blaulichttag" hatte Ortsbrandmeister Uwe Braun die "Feuerlöwen Reinsen" ins Leben gerufen. Kreisjugendfeuerwehrwart Frank Lohmann lobte diesen "zukunftsweisenden und konsequenten Schritt" und stellte gleich klar: "Wir sind erst zufrieden, wenn alle Jugendwehren des Landkreises mit einer Kinderfeuerwehr ausgestattet sind."

    Die "Gründer" der Kinderwehr mit "Maskottchen", dem zweijährigen Julian Braun: Alexander (v.li.), Nicolas und Tobias mit Nils Langhorst (v.li.), Ingrid Braun, Annegret Heurich und Uwe Braun.

    30 von 92 Jugendwehren haben nun eine Kinderwehr. In Reinsen machten Alexander, Nicolas, Tobias und Luca-Dominik den Anfang und fanden gleich Nachzügler. Prompt ließen sich Arik und Raik von der Begeisterung der Anderen anstecken. Das Anmeldeformular ist so gut wie unterschrieben.

    Ingrid Braun und Annegret Heurich, die mit Unterstützung von Nils Langhorst, die Sechs- bis Neunjährigen mit Spaß und Spielen in das "Feuerwehrleben" einführen werden, sind begeistert über den Zuspruch. Und hoffen auf viele weitere interessierte Kinder, die sich jederzeit bei ihnen unter Telefon 05721/926377 (Braun) und 05721/9375493 (Heurich) informieren können.

    Am einfachsten ist es, vorbeizuschauen. Die Kinder treffen sich einmal im Monat im Feuerwehrhaus. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 3. September um 16 Uhr statt. Geplant für die Nachmittage sind Basteln, Gerätekunde, Erste-Hilfe-Maßnahmen, Verhalten im Notfall und vieles mehr.

    Die ersten Kinder der Wehr eroberten bereits wie alte Hasen das neue Tragkraft-Spritzenfahrzeug-Wasser der Ortswehr, das zusammen mit Fahrzeugen vom Technischen Hilfswerk, Polizei und Rettungsdienst auf dem Gelände gezeigt wurde. Neugierig inspizierten sie das Fahrzeug und sein Cockpit - und ließen sich von ihren "Vorgängern" das Eine oder Andere erklären. Foto: mr

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