1. Unterschriften-Aktion zum Erhalt der Ampelanlage

    Der "Blitzer" steht falsch und minutenlang ist keine Grün-Phase

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    RANNENBERG (tt) Aufgrund eines Antrags von Ortsvorsteher Heinrich Wente hat die Gemeinde Auetal beim Landkreis Schaumburg beantragt, dass die vorübergehend für die Bauphasen aufgestellte Ampelanlage im Bereich der Autobahnbrücke Rehren zukünftig dauerhaft stationär betrieben werden soll. "Dazu hat der Landkreis jetzt mitgeteilt, dass derzeit über diese Anregung noch nicht entschieden werden kann, da die Baumaßnahme auf der BAB 2 noch bis Oktober 2008 bestehen bleibt und bis dahin die mobile Lichtsignalanlage aufgebaut bleibt. Danach ist erneut eine Verkehrszählung durchzuführen und das Unfallgeschehen zu kontrollieren, um entscheiden zu können, ob eine stationäre Anlage betrieben werden kann. Der Antrag wird daher bis Ende 2008 zurückgestellt", so der Ortsvorsteher, der inzwischen eine Unterschriften-Aktion zum Verbleib der Ampelanlage gestartet hat und umgehend 100 Unterschriften sammeln konnte. "Diese Unterschriften haben wir der Gemeinde übergeben, mit der Bitte, sie dem Landkreis Schaumburg weiter zu leiten, der sich dafür einsetzen möge, dass die Anlage erhalten bleibt", so Wente weiter, der aber noch eine andere wichtige Bitte äußert. "Auch der "Blitzer" sollte umgesetzt werden, damit die "Raser" aus Fahrtrichtung Hess. Oldendorf erfasst werden. Durch die schlechte Einsicht (aus Richtung Rannenberg) in diese Richtung sieht man sie oft erst sehr spät. Ärger gibt es aber auch mit der stationären Baustellen-Ampelanlage, die im Frühjahr mit Beginn der Bauarbeiten an der Autobahn aufgenommen wurden. Die Ampel schaltet wesentlich schlechter als die des vergangenen Jahres, als ebenfalls auf Initiative der Gemeinde eine Baustellen-Ampel den zähflüssigen Verkehr auf der Umleitungsstrecke der Autobahn regelte. "Oftmals muss man minutenlang auf "Grün" warten. Ganz besonders lange dauert das bei den Fußgängern. Vielfach überqueren diese dann auch bei "Rot" die Kreuzung", so der Ortsvorsteher, der diesen Missstand von vielen Einwohnern zu hören bekommt. Auch hier hat die Gemeinde Auetal inzwischen beim Landesamt für Straßenbau versucht, eine flüssigere Schaltung zu erreichen.

    Foto: tt

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