1. Fortbildung findet wenig Zuspruch

    Zum "Tag der Bildung" kommen keine 100 Betreuer / Polizei sensibilisiert zum Thema Gewalt

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    ENZEN (wtz). Unter der Überschrift "Tag der Bildung" lud der Kreisfußballverband zu einer Fortbildungsveranstaltung auf die Sportanlage in Enzen ein. Die Teilnehmer erwartete kein trockenes "Schulbankdrücken", sondern eine abwechslungsreiche Veranstaltung, bei sich fast alles rund um den Fußball drehte.

    So geht’s auch: Die Jugendbetreuer im Hintergrund erlebt neue Trainingsmethoden.

    NFV-Mitarbeiter Marcus Olm (re.) erweist sich als fachkundiger Referent.

    Trainer und Betreuer von Jugendmannschaften und auch Eltern wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie regelmäßige Trainingsstunden vielfältig gestaltet werden können. Hierzu war Marcus Olm von Niedersächsischen Fußballverband extra mit seinem DFB-Mobil nach Stadthagen gekommen. Als Mitarbeiter des NFV gab er seine Erfahrungen in form praktischer Trainingsbeispiele an die erschienenen Betreuer weiter. Auch Stützpunkttrainer Detlef Kuckuck hatte bei bestem Sommerwetter ein Schautraining absolviert.

    Zuvor sensibilisierte Adolf Deterding von der Polizei die Jugendbetreuer zum Thema Gewalt und Gewaltvorbeugung bei Jugendlichen. Gezielt informierte er über die teilweise gewaltverherrlichenden Fotos und Videos, die von Jugendlichen per Handy aufgenommen und auch ausgetauscht werden.

    Recht theoretisch, dennoch abwechslungsreich wurden die Teilnehmer über neueste Regeländerungen im Fußball informiert. Kundige Mitglieder des Schiedsrichterausschusses hatten sich hierfür als Referenten gefunden und ernteten so manches "Aha-Erlebnis". "Von unseren 55 Vereinen im Kreis unterhalten 46 eine Jugendabteilung", erläuterte Ernst Führing, der als Vorsitzender des Lehrausschusses die Federführung für die Veranstaltung übernommen hatte. Diese hatte er über den erstmalig angebotenen "Tag der Bildung" informiert und hierfür eine deutlich bessere Resonanz erwartet. Dies auch, da fast alle Programmpunkte als Pflichtfortbildung anerkannt wurden. Statt 400 oder mehr Betreuer, hatten jedoch nur deutlich unter 100 den Weg nach Enzen gefunden. Foto: wtz

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an