1. Ehrenamtliche rüsten neue Wanderwege aus

    Heimatvereine helfen bei Routen-Markierung / Kosten bleiben im Rahmen

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    WESERBERLAND (ug). Wenn neue Wanderwege ausgewiesen werden, ist es unverzichtbar, dass diese dauerhaft markiert werden. Den Auftrag für die Beschilderung der 19 neuen Routen im Wesergebirge und Süntel war dem Diplomingenieur für Landschaftsplanung Christian Wiegand aus Hannover übertragen worden, der u.a. nach seiner "Spurensuche" in ganz Niedersachsen als Buchautor für den Niedersächsischen Heimatbund tätig war und im Weserbergland spezielle Faltblätter "Spurensuche" gefertigt hat.

    Für die Markierung der neuen Rundwanderwege machte er sich die jüngsten Erfahrungen in anderen Regionen zunutze und wählte 8 x 12 Zentimeter große, stabile Kunststoffschilder in goldgelber Farbe, die eine dunkelblaue Beschriftung (RI 1 bis RI 7 sowie HO 1 bis HO 12) sowie einen stilisierten Wandersmann und den Schriftzug "Weserbergland" haben. Die Schilder wurden nicht angenagelt, sondern mit einem Spezial-Silikon an Pfählen oder Baumstämmen festgeklebt.

    Die örtlichen Heimatvereine, die um Mithilfe beim Markieren gebeten wurden, waren sofort bereit, sich mit ihren detallierten Ortskenntnissen zur Verfügung zu stellen. In etlichen Freizeitstunden gingen die Helfer mit Christian Wiegand auf die Strecken und brachten insgesamt mehrere hundert Schilder an. Sie trugen damit dazu bei, dass sich die Kosten im vorgesehenen Rahmen hielten.

    Im Bereich des Heimatvereins Schaumburg-Deckbergen-Westendorf erledigte der Vereinsvorsitzende Wilfried Schnüll für die Rundwanderwege RI 4 bis RI 7 diese ehrenamtliche Tätigkeit. Unser Foto zeigt ihn und Christian Wiegand auf dem Wanderparkplatz Springesteine am Wesergebirge-Pass der Kreisstraße von Deckbergen ins Auetal. Foto: ug

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an