GROßBURGWEDEL / WALTRINGHAUSEN (mr). Sie kommen "nicht ungern" wieder. Kein Wunder, schließlich hat der TS Großburgwedel im letzten Jahr auf seiner Premiere den Schaumburg Cup gewonnen. Das Turnier sei ein "wichtiger Bestandteil" in der Saisonvorbereitung, erklärt Trainer Christoph Geis. Vier Spiele an zwei Spieltagen bildeten eine hohe Belastung. Eine gute Gelegenheit, sich weiterhin intensiv auf die Saison einzuspielen. In die der Oberligist "sehr gut verstärkt" hineingeht. Die jungen Spieler Maximilian Wölfel, Bastian Harendt und Felix Richter wechselten aus der Regionalliga. "Wir verbessern unser Spielniveau erheblich", macht Geis deutlich. Die Feldspieler seien ausgeglichen gesetzt. Allerdings, schränkt Geis ein, habe sich die Oberliga insgesamt deutlich verstärkt. Etliche Teams starten mit guten Spieler, die teilweise sogar in der Bundesliga gespielt haben. Bei der Konkurrenz das "vordere Mittelfeld zu erreichen, wäre eine gute Leistung", ist Geis überzeugt. Doch der Trainer bleibt optimistisch. Schließlich hat sich der TS Großburgwedel in seiner ersten Oberligasaison im letzten Jahr bereits einen guten neunten Platz gesichert. Einziges Manko: die ausbleibenden Punkte in den Auswärtsspielen. Das Ziel für die nächste Saison ist von Geis klar formuliert. Er und seine Mannen wollen mehr Siege in den Auswärtsspielen einfahren. Auf dem Schaumburg Cup hat das Team bereits Gelegenheit zur Umsetzung. Die Mannschaft ist in der Vorbereitung "schon recht weit". Im Trainingslager hat sich der TS "sehr intensiv" mit dem taktischen Bereich auseinandergesetzt. Geis nutzt den Schaumburg Cup, um die Angriffs- und Abwehrsystematiken unter Turnierbedingungen zu testen und zu überprüfen. Ambitioniert werden die Oberligisten "das im Training Einstudierte" dieses Wochenende umsetzen.
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TS geht in die Saison mit verbessertem Spielniveau
TS will im Schaumburg Cup das Einstudierte umsetzen
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