REGION HANNOVER. Zu einer Jugendfreizeit hatte die Jugendleitung des Kreisschützenverbandes Deister Süntel Calenberg seine Jugendlichen in diesem Jahr in das Freibad nach Bennigsen eingeladen. Nach einer intensiven Vorbereitung durch die Kreisjugendleiterin Alice Mathea und Klaus Radke schon im Vorfeld, trafen dann am Freitagnachmittag 100 Jugendliche mit ihren Betreuern aus den Vereinen im Freibad ein, um in Windeseile circa 40 kleine Zelte, sowie ein Küchenzelt und ein Gemeinschaftszelt auf dem Gelände zu errichten. Im nu war so ein kleines Igludorf entstanden.
Der Kreisvorsitzende Wilfried Mundt (2.v.li.) im Gespräch mit der Kreisjugendleiterin Alice Mahea.
Nach dem man nun das wichtigste mit viel Spaß erledigt hatte und die Zelte bezogen waren, galt es zunächst erst einmal sich im Wasser abzukühlen und das Terrain des Freibades zu erkunden. Auch die mitgebrachten Spiele wurden genutzt und in einer tollen Gemeinschaft, quer durch die teilnehmenden Vereine, es waren leider nur sieben, wurden auch Ballspiele durchgeführt. Dass anschließend das Abendbrot vom Grill, hervorragend von der Kreisjugendleitung unter mithilfe deren Ehepartner und der Betreuer besonders gut ankam, dürfte klar sein. Für Abends hatten sich die Betreuer eine Besonderheit ausgedacht, im Schein von Schwedenlichtern, ein Lagerfeuer war von einigen Anliegern nicht erwünscht, wurden mit Gitarrenbegleitung Lieder gesungen, sowie Geschichten erzählt und so der Tag harmonisch beendet. Dass nicht alle Jugendlichen im Zelt anschließend zur Ruhe kamen war klar und so wurde es für manch einen eine kurze Nacht.
Doch ein deftiges Frühstück am nächsten morgen half allen wieder auf die Beine und so ging es mit neuem Elan wieder in den Tag. Nach Spielen und Toben innerhalb und außerhalb des Wassers kam bei den Teilnehmern das Mittagessen hervorragend an. Gab es doch vom Italiener aus Eldagsen frisch zubereitete Spagetti Bolognese und als Krönung zum Nachtisch echt italienisches Eis.
Damit die Teilnehmer auf Grund der zahlreichen anschließenden Aktivitäten des Lagerlebens nicht "vom Fleisch abfielen" gab es nachmittags noch selbstgebackenen Kuchen sowie Getränke, ehe man nach erneuter Lagerfreizeit mit Grillen und Gitarrenspiel einen aufregenden Lagetag beschloss. Als es am Sonntagmorgen nach dem Frühstück mit dem Abbau der kleinen Zeltstadt begann, war für die meisten Teilnehmer klar, dass die Zeit wieder einmal viel zu kurz war, beziehungsweise zu schnell vergangen war. Auch der Kreisvorsitzende Wilfried Mund, wie auch sein Stellvertreter Lothar Feddersen, welche sich von dem Lagerleben ihres Schützennachwuchses im Rahmen eines Besuches ein Bild machten sind sicher mit den Betreuern wie auch der Kreisjugendleitung der Meinung, diese Veranstaltung im nächsten Jahr unbedingt zu wiederholen. Berücksichtigt man dass der jüngste Teilnehmer vier Jahre, und der älteste Teilnehmer 21 Jahre alt waren wird klar, welches breite Spektrum hier abgedeckt wurde selbst wenn 80 Prozent der Teilnehmer Schüler waren. Eine zufriedene Kreisjugendleiterin Alice Mathea konnte abschließend feststellen, der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Kreisjugend sind erheblich besser geworden, über die Vereinsgrenzen hinaus pflegten die Teilnehmer eine tolle Gemeinschaft. Foto: privat