1. Aufsteiger nimmt Herausforderung an

    Schaumburg Cup bietet dem SV Aue Liebenau ein gutes Training / Im Rückraum bestens verstärkt

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    LIEBENAU / WALTRINGHAUSEN (mr). Es wird ein schweres Stück Arbeit. Volker Kauffeldt, Trainer des SV Aue Liebenau, ist sich der Herausforderung bewusst. Doch "wir freuen uns drauf". Ziel des Aufsteigers: den Klassenerhalt in der Verbandsliga "möglichst früh in sichere Tücher bringen". Der Schaumburg Cup bietet eine gute Gelegenheit in der Vorbereitung, auf höherklassige Mannschaften zu treffen.

    Demnach ist Kauffeldt "glücklich", mit seiner Mannschaft erstmalig an dem Turnier teilnehmen zu dürfen. "Wir wollen an unsere Grenzen", so der Trainer. An die sie in den Spielen gegen die Oberligisten TSV Barsinghausen und TS Großburgwedel gehen können. Aber auch die Partie gegen den MTV Braunschweig verspricht interessant zu werden. Die Begegnung mit einer Mannschaft der Verbandsliga gibt erste Hinweise, wo sich der SV Aue Liebenau einzuordnen hat. Das Trainingslager am vergangenen Wochenende hat die heiße Phase der Vorbereitung eingeleitet. Abwehrarbeit und Tempospiel waren Schwerpunkte. Der Schaumburg Cup bildet einen Höhepunkt in dem straffen Programm, das Kauffeldt für seine Mannschaft zusammengestellt hat. In den Testspielen werden die Spieler alles geben. Zwar steht das Kader. Doch beispielsweise die Torwartfrage ist noch nicht geklärt. Sascha Nehr, Daniel Reinecke und Phillipp Wehrenberg stehen zur Disposition. Einer zuviel. Kauffeldt fällt die Entscheidung im Schaumburg Cup. Einsatz und Engagement der Torwarte sind garantiert. Willenstark wird das gesamte Team ihre Fähigkeiten ausloten. Die Mannschaft ist, verstärkt um Andreas Müller vom SJB Binnen und Sebastian Schröder von der HSG Nienburg, gut aufgestellt.

    "Wir liebäugeln mit einem Mittelplatz." Kauffeldt und seine Mannen stürzen sich ambitioniert in das "Neuland" Verbandsliga.

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