1. Jetenburger schießen gute Ergebnisse

    Pokalschießen mit Großkalibergewehren

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    BÜCKEBURG (hb/m). Zum diesjährigen Schmidt- und Saufeder-Pokalschießen hatte der SV Jetenburg seine Mitglieder auf den Schießstand im Harrl eingeladen. Während Vorsitzender Willi Henrich sich mehr als elf aktive Schützen und Schützinnen gewünscht hätte, sprach der stellvertretende Schießsportleiter Thomas Brandt bei der Siegerehrung von "immerhin 25 Prozent des Vereins", die sich am Schießen beteiligt haben.

    Wilfried Brandt (Mitte) nimmt Pokal und Glückwünsche von Willi Henrich (l.) und Thomas Brandt entgegen.

    Mit der historischen Aydt-Büchse, Kaliber 3.08, sind beim Schießen um die kleine Messingplakette an der Saufeder hervorragende Ergebnisse erzielt worden, obwohl man dem großkalibrigen Gewehr ein "gewöhnungsbedürftiges Handling" bescheinigt hat. Bei drei Wertungsschüssen konnten maximal 30 Ring erreicht werden. Kein Schütze lag unter 28 Ring. Sieben Teilnehmer mussten zum Stechen antreten. Schließlich, so Brandt, habe eine "Zehntelwertung durch grobes Abschätzen" den Ausschlag gegeben. Wilfried Brandt gewann mit 10,4 vor Willi Henrich (10,3) und Marietta Sauer (10,2). Im vergangenen Jahr hatte Manfred Gelfert die Plakette gewonnen.

    Beim Schießen um den Schmidt-Pokal wurden mit der Aydt-Büchse aus 50 Meter Entfernung drei Wertungsschüsse auf einen 20er-Spiegel abgegeben, so dass maximal 60 Ring erreicht werden konnten. Drei Schützen schafften 58 Ring; Hartmut Bade und Wilfried Brandt sogar 59 Ring. Im Stechen setzte sich Wilfried Brandt durch und löste Vorjahresgewinner Walter Ulmke ab. Mit einem gemütlichen Abend ließen die Schützenbrüder und Schützenschwestern des SV Jetenburg die Veranstaltung, die um 15 Uhr begonnen hatte, ausklingen. Foto: hb/m

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