1. Nur um Zentimeter verfehlt ein Baumstamm den Kopf

    Unfall bei Hülsede mit glimpflichem Ausgang

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    HÜLSEDE (al). Seit dieser Woche kann ein Autofahrer aus Bakede seinen jährlichen Geburtstag zweimal feiern. Wie durch ein Wunder blieb der 35-Jährige beinahe unverletzt, obwohl sein völlig zerstörtes Fahrzeug ersten herbeieilenden Passanten einen anderen Eindruck vermittelte: Der Polo hatte sich buchstäblich um einen Stamm gewickelt und anschließend den Baum gefällt. Nur um Zentimeter verfehlte der Stamm den Kopf des Bakeders. Für einen Beifahrer hätte der Zusammenstoß wohl den sicheren Tod bedeutet. Gegen 15.30 Uhr war der Mann allein auf der Kreisstraße zwischen Hülsede und Schmarrie unterwegs. Er sei gar nicht schnell gefahren, erklärte er gegenüber der Polizei. Trotzdem habe er – möglicherweise aufgrund der nassen Straße – in der leichten Rechtskurve genau vor dem TuS-Sportheim die Gewalt über das Auto verloren. Es brach aus, schleuderte in den linken Seitengraben, kippte um und knallte schließlich mit dem Dach quer gegen einen Baumstamm. Dabei riss die Linde direkt über dem Erdboden ab. Die Frontscheibe fand sich etliche Meter entfernt völlig unversehrt auf einem Acker wieder. Der Fahrer konnte sich aus dem zerstörten Auto befreien und wunderte sich anschließend selbst über sein ungeheures Glück. Nur ein paar Prellungen und winzige Hautabschürfungen im Gesicht hatte er davon getragen. Sein alter Polo, in dem er zwar ordnungsgemäß angegurtet war, der aber noch keine Airbags besaß, hat nur noch Schrottwert. Foto: al

    Aus diesem völlig zerstörten Auto ist der Fahrer beinahe unverletzt ausgestiegen.

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