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    Bläser-AG von Haupt- und Realschule wird unterstützt vom Feuerwehr-Blasorchester

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    RINTELN (ste). Das Feuerwehr-Blasorchester Rinteln (Feubori) mit seinen 25 Musikern im Hauptorchester und elf Jugendlichen im Vororchester produzierte in diesem Jahr seine erste CD und hofft nun darauf, dass möglichst viele Musikfreunde die Arbeit durch den Kauf des Tonträgers unterstützen. In der zweiten Septemberhälfte ist die CD zu haben und das Orchester stellte heraus, dass die Produktionskosten weitgehend selbst durch einen finanziellen Kraftakt vom Orchester aufgebracht wurden. Eine Unterstützung gab es von der Sparkasse in Schaumburg. Jetzt muss die CD noch zusammengeschnitten und abgemischt werden und dann kommt sie auf den Markt.

    Langweilig wird es den Orchesterteilnehmern in diesem Jahr absolut nicht. So stehen 30 Auftrittstermine (ohne Proben und Ausbildung) an und die Belastungsgrenze ist deutlich überschritten, weiß Orchesterleiter Klaus Diebietz.

    Im nächsten Jahr wird man daher einige Anfragen absagen müssen. Neun Auftritte stehen derzeit für dieses Jahr noch an. Unter anderem die Veranstaltung des Ortsrates im Brückentor-Saal am 4. Oktober sowie das schon traditionelle Adventskonzert in der Nikolaikirche am 6. Dezember. Die bislang größte musikalische Herausforderung steht aber im kommenden Jahr mit der Durchführung des "Großen Zapfenstreiches" in Rinteln auf dem Plan und auch darauf bereitet sich das Orchester schon ausgiebig vor. Die an der Hauptschule eingerichtete Bläserklasse ist mit Ablauf des Schuljahres beendet. Geplant ist jedoch, für das kommende Schuljahr ein neues Projekt zur Einrichtung einer gemeinsamen Bläser-AG von Haupt- und Realschule in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendmusikschule zu realisieren. "Feubori ist dann wieder der Instrumentenlieferant", so Diebietz. Neben der eigentlichen Musik ist hinter den Kulissen also enorm viel Bewegung, was allerdings auch einen ebenso großen Arbeitsaufwand voraussetzt. Auch hier ist eigentlich die Belastungsgrenze einiger eingebundener Musikerrinnen und Musiker überschritten. Die positive Gesamtentwicklung des Blasorchesters macht dann aber wieder einige Kraftreserven im Interesse des Orchesters frei. Foto: privat

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