1. Ein leichter Stein lässt sich leicht behauen

    Kinder modellieren aus Gasbetonsteinen

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    BAD NENNDORF (Ka). Für viele Kinder war es nicht das erste Mal, dass sie ihre Kreativität an den Gasbetonsteinen auslebten. Sie wussten mit den feinkörnigen Exemplaren umzugehen und hatten auch genaue Vorstellungen, wie sich das weiße Bauelement wandeln soll. Die Leichtigkeit des großen Klotzes und seine leicht zu bearbeitende Struktur machen den Stein so interessant zum Behauen. Das Jugendzentrum unter der Leitung von Moran Dzang bot auch in diesem Jahr den Ferienkindern dieses gestalterische Programm an und freute sich über die gutbesuchten Woki-Termine. Das Arbeitsfeld kurzer Hand vor die Werkstatt-Tür verlegt, ging es auf fünf Arbeitsflächen tatkräftig zur Sache. Mit der Säge brachten die Teilnehmer ihren Stein grob in Form, um hernach mit Hammer, Meißel und Schmirgelpapier Akzente zu setzen. Besonders Neulinge waren erstaunt, welche Vielfältigkeit und wie viele Fantasien sich mit der Tätigkeit verbinden. Dabei stellten die Teilnehmer auch gleichzeitig fest, dass die Steinbildhauerei einiges an Können abverlangt und ein dreidimensionales Denken angebracht ist, um plastische Maßstäbe zu setzen. Engagiert und interessiert gingen die jungen Künstler ans Werk und präsentierten nach wenigen Stunden schöne und farbenfrohe Ergebnisse. Foto: ka

    Kinder bearbeiten in der Jugendzentrums-Werkstatt Gasbeton-

    steine.

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