1. 279 LeistungsspangenBewerber aus allen Jugend- und Gastfeuerwehren

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    RINTELN (ste). Es ist jedes Mal das Highlight eines Kreis-Jugendfeuerwehrzeltlagers und so war es auch in Rinteln auf den letzten Tag gelegt. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die eine Jugendwehr zu vergeben hat. Sie stellt höchste Anforderungen an die Gruppe und Jan Heinemann, Fachbereichsleiter der Feuerwehr für die Leistungsspange, weiß: "Hier wird einem nichts geschenkt!" Was zählt ist die Gruppe. Nur sie ist in der Lage, durch zielstrebiges, koordiniertes und vereintes Handeln zum Ziel zu gelangen. Und so war ein zentrales Thema des Zeltlagers auch das Training für die Leistungsspange. Fünf Stationen galt es zu durchlaufen. Beim Staffellauf durfte die neun Personen starke Gruppe auf 1.500 Meter nicht über die 4:30 Minuten kommen und schon hier bissen sich anfangs einige der Teilnehmer die Zähne aus. Doch hartnäckiges Training und geschicktes Taktieren zahlten sich am Ende aus. Schnelligkeit zählte auch beim Schlauchkoppeln über 70 Meter und Genauigkeit beim Feuerwehrlöschangriff. Wissen wurde im Fragenkatalog abgefragt und Kraft benötigte die Gruppe beim Kugelstoßen. Hier mussten gemeinsam 55 Meter erzielt werden. Für Jan Heinemann und sein Organisationsteam zählte jedoch nicht nur die Leistung, sondern auch die Vorbereitung. "Niemand geht kalt in eine Übung; wie beim richtigen Sport werden alle auf die Abnahme vorbereitet!" Am Freitag gab es dann auf der Sportanlage Burgfeldsweide eine grandiose Kulisse für die Teilnehmer. Mit Trommeln und Pfeifkonzerten wurden die 271 Leistungsspangenbewerber angefeuert und Michael Broermann mit seinem Abnahmeteam von der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr zeigte sich begeistert über den Elan, mit dem die Bewerber an die Spangenabnahme gingen.

    Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote und das Abnahmeteam konnten dann an alle der teilnehmenden Gruppen die Leistungsspange übergeben.

    Eine Ehrung gab es dann noch für Jürgen Peterson als Chef der Rintelner Stadtwerke. Er erhielt, wie zuvor bereits Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz, die Ehrenmedaille der Niedersächsischen Feuerwehr und somit die höchste Auszeichnung, die an "Zivilisten" vergeben wird. Peterson und die Stadtwerke hatten sich maßgeblich an der Organisation des Jugendzeltlagers beteiligt. Foto: ste

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