KIRCHHORSTEN (ro). Rund 500 Mitglieder besuchten die Ortsversammlung der Volksbank in Schaumburg im Festzelt neben der Volksbank-Hauptstelle in Kirchhorsten. Heinz David, Leiter des Marktbereiches Kirchhorsten-Obernkirchen, berichtete über das Geschäftsjahr 2007. Dank ihrer soliden Geschäftspolitik sei die Volksbank in Schaumburg von der aktuellen Finanzkrise nicht direkt betroffen, erklärte Heinz David den Mitgliedern. "Wir sind die Bank für die Region und die Kundeneinlagen sind jederzeit durch den sogenannten "Einlagensicherungsfond" gesichert. Diese Sicherheitseinrichtung des Bundesverbandes der deutschen Volksbanken und Reifeisenbanken ist das weltweit älteste privatwirtschaftlich finanzierte und organisierte Sicherungssystem für Banken und gewährleistet, dass die Kundeneinlagen und Innhaberschuldverschreibungen zu 100 Prozent geschützt sind", so Heinz David. Die deutschen Volksbanken und Reifeisenbanken erweisen sich also auch in turbolenten Zeiten als außerordentlich stabil. Das belegen auch die Zahlen, die die Volksbank in Schaumburg an diesem Abend ihren Mitgliedern für das vergangene Wirtschaftsjahr präsentierte: Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent auf 765 Millionen Euro gestiegen. Die Summe der gesamten Geldanlagen der Mitgleider und Kunden der Volksbank in Schaumburg ist auf 851 Millionen Euro angewachen. Besonderes Gewicht wurde aber auch auf das Thema Altersvorsorge im vergangenen Jahr gelegt.
Heinz David wies auf die Vorsorgegutachten hin, die von den Kundenberatern individuell und kostenlos für jeden Kunden erstellt werden können. Diese Gutachten stellen unter Zuhilfenahme von Unterlagen, wie zum Beispiel Rentenmitteilungen, die heutige persönliche Vermögens- und Einkommenssituation dar und zeigen dem Kunden, welche Vorsorgelücken eventuell entstehen könnten und wie sie diese schließen können. Nach einigen Ehrungen, unter anderem von Ernst Wilharm für 50-jährige Mitgliedschaft, konnten die Mitglieder den Abend bei feinster Comedy von Herrn Schultze und Herrn Schröder vom "WallStreetTheater" ausklingen lassen. Foto: privat