REGION HANNOVER. Deutschlands Top-Spieler steigen am Wochenenden auf einem der beliebtesten Poloplätze Europas in den Sattel. Mit dabei im Kampf um die silberne Trophäe des Niedersächsischen Polo-Clubs (NPC) sind acht Sportler, die zu den zwölf Führenden der nationalen Rangliste zählen. Damit erreicht Polo in Maspe 2008 mit acht international besetzten Teams das Handicap-Niveau der Europameisterschaften. Das offizielle Ranking lautet wie folgt: 1. Jack Kidd/Christian Grimme (301 Punkte), 2. Hugo Iturraspe (256 Punkte), 3. Wolfgang Kailing (246 Punkte), 4. Sven Schneider (215 Punkte), 6. Peter Kienast (196 Punkte), 7. Mark Pantenburg (193 Punkte) und 12. Max Bosch (170 Punkte). Quelle hierfür ist die offizielle Rangliste für den Polosport in Deutschland. Das Ranking bewertet Turniere des Deutschen Poloverbandes. Dabei erhalten alle Spieler des erst- und zweitplatzierten Teams eine je nach Spielklasse festgesetzte Punktzahl.
Dank der harmonischen Mischung aus Sport und Unterhaltung für die ganze Familie ist das Besucherinteresse in den vergangenen Jahren stetig größer geworden. Die Gäste des Turniers sind nicht an feste Sitzplätze gebunden. Fröhliche Kommunikation ist angesagt und es wird traditionell leicht Alkoholisches mit Obst und Gemüse getrunken: Pimm’s!
Ein Dresscode gilt beim Polo nur für Ross und Reiter. Insider richten ihre Garderobe nach dem Wetterbericht, um den rasanten Sport unter freiem Himmel zu erleben. Für Polo-Neulinge gibt’s einen Tipp: Die Schattenseite in Sunny Maspe ist reserviert für die Pferde, das Publikum fiebert auf der Sonnenseite des Spielfeldes mit – samstags sportlich und sonntags elegant. Vom 18. bis 20. Juli kämpfen acht Teams um den Euro Cup. Gespielt wird freitags ab 15 Uhr, samstags ab 14 Uhr und sonntags bereits ab 13 Uhr. Veranstaltungsort ist der Poloplatz am Waldkaterweg, Langenhagen-Maspe. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben an allen Veranstaltungstagen freien Eintritt.
Der Weg zum Poloplatz ist ab dem Kreisel in Langenhagen-Weiherfeld ausgeschildert. Parkflächen gibt es ausreichend. Von dort können Besucher den Audi-Shuttle-Service direkt zum Spielfeld nutzen. Gäste, die mit dem Oldtimer anreisen, parken auf einem eigens eingerichteten Parkplatz, die Fahrer haben freien Eintritt. Für Rollstuhlfahrer sind einige Parkplätze direkt am Eingang reserviert. Foto: privat
Hoch zu Ross kämpfen die Reiter um jeden Ball.