RINTELN. Ein kurzes, aber heftiges Unwetter sorgte am Donnerstagabend für viel Arbeit bei der Feuerwehr, die an mehreren Einsatzstellen gleichzeitig Hilfe leisten musste.
So galt es einen umgestürzten Baum von der Hindenburgbrücke zu entfernen. Der Schwerpunkt der Strumschäden lag entlang der Weser in der Hartler Straße bis zum Doktor See. Hier waren etliche Bäume umgestürzt und zum Teil auf parkende Autos gefallen. Diese wurden entfernt. Da jedoch weiterhin akute Gefahr von herabfallenden Ästen drohte, wurden einige Straßen komplett gesperrt. Wasserschäden wurden nicht gemeldet. Die Aufräumarbeiten des Bauhofes dauerten bis in die Mittagstunden des Freitags an. Betroffen von dem Unwetter war auch das Keiszeltlager der Jugendfeuerwehren, das sich zurzeit noch in Aufbau befindet. Bereits stehende Zelte wurden umgeworfen, um die sich einige Ortsfeuerwehren der Stadt kümmerten. gegen 2 Uhr in der früh war der Einsatz schließlich beendet. Foto: ste
Der Sturm fegt Tische und Stühle in der Fußgängerzone um.
Herbgefallene Äste behindern immer wieder den Verkehr und müssen weggeräumt werden.
Personenschäden durch umgestürzte Bäume werden nicht verzeichnet.
Selbst große Bäume knickt der Sturm wie Streichhölzer um.