GOLDBECK (ste). Die Feuerwehrwettkämpfe nach den alten Richtlinien werden weiter hoch gehalten und als "Eimerfestspiele" haben sie immer noch ein treues Publikum und engagierte Wehren, die ihre Leistungen dabei untereinander messen. So jetzt wieder in Goldbeck, als zum einen der Rintelner Stadtmeister der Eimerfestspiele in Rintelns höchstgelegenen Ortsteil ermittelt wurde und in der offenen Klasse um Sieg und Platz auf Kreisebene in der Goldbecker Höhenluft gekämpft wurde.
Die Eimerfestspiele sind die Paradedisziplin der Hohenroder Feuerwehr. Zum achten Mal holen sich die Wettkämpfer um Ortsbrandmeister Kai-Uwe Entorf den Stadtmeister-Pokal.
Rannenberg ist kaum zu schlagen. Mit 54,3 Sekunden legen sie eine richtige Traumzeit in Schaumburgs höchstgelegenem Ortsteil hin und werden Kreismeister.
Dabei konnten auf Stadtebene zum achten Mal die "Recken von der Hünenburg" aus Hohenrode den ersten Platz in ihrer Paradedisziplin erringen. Kai-Uwe Entorf hatte seine Kameradin und Kameraden offenbar wieder einmal am besten vorbereitet und sie stellten Krankenhagen, Wennenkamp, das Feuerwehr-Oldie-Team der Stadt Rinteln sowie die Gruppen aus Möllenbeck und Schaumburg in den Schatten. Die Wertung der offenen Wettbewerbe gewann die Gruppe Rannenberg 1 mit einer Traumzeit von 54,3 Sekunden vor Soldorf mit 63,4 Sekunden sowie Rannenberg 2 mit 69,4 Sekunden und Hohenrode als Rintelner Vertretung mit passablen 70,4 Sekunden. Bei der Siegerehrung musste Stadtbrandmeister Friedel Garbe dann auch feststellen: "Die Rannenberger und Soldorfer sind das Maß aller Dinge bei den Traditionswettbewerben im Landkreis!"
Nach allen Regeln der Feuerwehrkunst hatte das Wettbewerbsgericht mit dem stellvertretenden Auetaler Gemeindebrandmeister Thomas Peters an der Spitze die Eimerfestspiele begutachtet und ihnen gebührte dafür der Dank der organisierenden Ortswehr aus Goldbeck. Foto: ste