1. Schülerfriedenspreis für die Herderschule

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    HANNOVER/BÜCKEBURG (hb/m). Im Gästehaus der Landesregierung Hannover hat die Niedersächsische Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann den Schülerfriedenspreis 2007 verliehen. Schüler und Schülerinnen der Geschichtswerkstatt haben gemeinsam mit der Rektorin Christiane Marx und Projektleiter Klaus Maiwald einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis für das Projekt "Nach Hannover in den Tod" entgegengenommen. Die Schüler hatten in Zusammenarbeit mit der Realschule Lahde einen 60 Kilometer-Gedenkmarsch gegen das Vergessen zurückgelegt, um an den Todesmarsch Lahde-Ahlem vom April 1945 zu erinnern. "Für hervorragende Initiativen und über die Schule hinausgreifende Projekte auf dem Gebiet des Zusammenlebens mit Fremden, der Völkerverständigung, des Abbaus von Vorurteilen und der Vorbeugung von Gewalt", lautet der Text der Ehrenurkunde.

    Christiane Marx (r.), Klaus Maiwald (2.v.r.) und Mitglieder der Geschichtswerkstatt freuen sich über den von der Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann (Mitte) verliehenen Preis.

    Der Friedenspreis 2007 ist bereits die vierte Auszeichnung der Geschichtswerkstatt der Herderschule durch die Landesregierung. Die Dokumentation zu dem ausgezeichneten Projekt "Nach Hannover in den Tod" ist in den Bückeburger Buchhandlungen Frommhold und Scheck sowie in der Herderschule zum Preis von 5 Euro weiterhin erhältlich. Foto: hb/m

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