1. Mit dem Müllergruß die besten Wünsche

    Richtfest für die Kappe der Rodenberger Mühle

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    RODENBERG (ih). Alle Teile sind schon da. Die Fertigstellung der Rodenberger Mühle rückt in greifbare Nähe. Gestern wurde auf dem Gelände das Richtfest der Mühlenkappe gefeiert. Zwei Jahre hatte es gedauert, bis die neue Kappe gefertigt und in Teilen nach Rodenberg gebracht wurde. Nun ist das große Holzgerüst zusammengebaut. Auf der Mühle thront sie noch nicht, denn die Feinarbeiten sollen noch am Boden gemacht werden. Doch das schiffförmige Gerüst mit Welle ist fertig. Mühlenbauer Andreas Schmiel wünschte der Rodenberger Mühle das Beste. Nach dem Müllergruß "Glück zu" trank er einen Schnaps und versuchte das Glas zu zerschmettern. Scherben bringen bekanntlich Glück. Auf Fortuna können sich die Mühlenfreunde künftig nicht allein verlassen, denn das Glas blieb ganz. Doch die Baukunst und das massive Eichenholz sind bereits zwei zuverlässige Faktoren, auf die sich die Mühle verlassen kann. Heinrich Grabemann und sein Team werden sich nach dem Rodenberger Schützenfest zusammensetzen und einen Termin ausmachen, der es in sich hat. Die große Mühlenkappe muss mit einem Kran auf die Mühle gehoben werden. Dazu ist trockenes Wetter eine der Hauptvoraussetzungen. Denn ist der Boden nass, kann der große Kran nicht zu der Mühle herauffahren. Wenn alles glatt geht, ist es Ende Juli so weit. Bürgermeister Günther Altenburg freute sich beim Richtfest bereits darauf, dass die Rodenberger Mühle bald wieder von weit her zu sehen sein wird. Foto: ih

    Mühlenbauer Andreas Schmiel (mi.) trinkt nach dem Müllergruß "Glück zu" einen Kurzen auf die neue Mühlenkappe.

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