RODENBERG (pd). Nachdem der Vorstand der Interessengemeinschaft Windmühle Rodenberg (IG Windmühle) vor einigen Tagen auf dem Betriebshof der Firma Pätzmann in Winsen die einzelnen Teile der neuen Mühlenkappe abgenommen hatte, erfolgte jetzt der Transport nach Rodenberg. Die Segmente wurden per Lkw hoch zur Windmühle gebracht. Die einzelnen Teile sind bereits vormontiert und können von ihrer Form her schon gut als "Dachkonstruktion" erkannt werden. Nach dem Zusammenfügen der einzelnen Segmente erfolgen die Verschalung und das Eindecken des Daches.
Erst wenn diese Arbeiten fertig sind, soll ein Autokran die gesamte Kappe auf den Mühlenkörper aufsetzen.
Die Mühlenkappe ist in Einzelteilen vormontiert angeliefert worden. Am Boden erfolgt der Zusammenbau.
Neben den Teilen für die Mühlenkappe lagern derzeit auch die erhaltenen Flügelelemente. Otto Seifert aus Horsten hat die Teile auf eigene Kosten zur Mühle gebracht. Hier sollen die Flügel in nächster Zeit gereinigt und angemalt werden.
Neu installiert wurde bereits der Blitzschutz am Mühlenkörper. Mit jeder erledigten Arbeit kommt die Interessengemeinschaft ihrem Ziel näher. Mitte Juli, so hofft der 1. Vorsitzende der IG Heinrich Grabemann, können die Flügel wieder ihren angestammten Platz einnehmen. Die Fertigstellung der Rodenberger Windmühle soll Ende August mit Bürgern und Sponsoren ordentlich gefeiert werden. Foto: pd