1. Gemeinde gewinnt Wanderpokal Sensation beim Bouleturnier der Gemeinde / Gemeinderat scheitert

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    LUHDEN (hb/m). 23 Mannschaften der örtlichen Vereine und Gemeinschaften haben sich auf der Boule-Anlage neben der Sporthalle getroffen, um zum fünften Mal den Wanderpokal der Gemeinde auszuspielen. Die Regenschauer haben zwar der Turnierleiterin Jutta Schmidt-Hausschildt viel Mühe bereitet, das Turnier über die Bühne zu bringen, konnten aber der Stimmung der Teilnehmer nichts anhaben.

    In der Vorrunde wurde bis neun, maximal 15 Minuten, gespielt. Und diese Vorrunde hat es wahrlich in sich gehabt. So schieden bereits hier die favorisierten Teams des Luhdener SV 1 und der Pokalverteidiger Gemeinderat 1 aus. Die erfolgsgewöhnten Ratsherren Hartmut Büscher, Bernd Gliese und Bürgermeister Peter Zabold, die zusammen mit dem dieses Mal verhinderten Torsten Engling das Turnier um den Samtgemeindepokal gewonnen hatten, verloren mit 4:5 gegen die eigene zweite Mannschaft!

    Im Viertelfinale setzten sich der Gemeinderat 2 – Klippenstraße 1 (10:9), LSV 2 – Schützenverein 1 (8:7), Kirchengemeinde – Schweinekasse 1 (9:2), Mother Doppelköpfe – Mother Kugelschubser (6:5) durch. Im Halbfinale kamen die Kirchengemeinde gegen den Gemeinderat 2 (11:0) und der LSV 2 gegen die Mother Doppelköpfe (11:1) zu klaren Erfolgen.

    Im Endspiel trafen die sich immer mehr steigernden Teams vom LSV 2 (Katja und Sven Schimmelpfennig, Jörg Beckmann, Frank Struckmeier) und der Kirchengemeinde (Heide Olms, Lutz und Philipp Gräber, Michel Everding) aufeinander, das der Pastor mit seinem Team in einer "Wasserschlacht" mit 13:5 für sich entscheiden konnte.

    Den 3. Platz erkämpften die Mother Doppelköpfe (Birgit Heeren, Eva Schütte, Wolfgang Schütte) mit einem 13:5 gegen die Überraschungsmannschaft Gemeinderat 2 mit Jutta Schmidt-Hauschildt, Heidrun Simon und Thomas Hahne.

    Am Rande der Siegerehrung wurde gemunkelt, dass bei einem erneuten Sieg vom Gemeinderat 1 ein neuer Pokal hätte angeschafft werden müssen, weil die Ratsmannschaft dann zum dritten Mal den Pokal gewonnen hätte. Und da der Rat nun einmal sehr sparsam ist, wollte man bei der angespannten Finanzlage diese Ausgabe der Gemeinde ersparen. Dieses Gerücht wurde aber schnell als "typische Ausrede" der Politiker eingeordnet. Foto: pr

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