STADTHAGEN (bb). Das Eichenrott startete in diesem Jahr mit etwas weniger Beteiligung als üblich ins Schützenfest. Im Rottzelt auf dem Grundstück beim Autohaus Hille in der Habichhorster Straße herrschte trotzdem prächtige Stimmung.
Beinahe zeitgleich trafen die Chargierten der 1. Quartierschaft und die Vertreter des Festkomitees im Rottzelt des Eichenrotts ein. Die Rottbrüder bereiteten dem hohen Besuch einen fröhlichen Empfang. Das Rottmeisterpaar Jürgen und Ursel Hille tanzte gekonnt zum Spiel der Quartierschafts-Kapelle. Anschließend ließ Hille auf die Besucher ein dreifaches "Vivat - hoch" ausrufen.
Fabian Deus vom Festkomitee lobte die erstmals beim Schützenfest aufspielenden "Beustertaler Musikanten": "Die Truppe kann den Zuhörern richtig einheizen, ich denke, damit haben wir einen guten Griff getan." Deus dankte dem Rottmeisterpaar und den vielen Helfern für ihren Einsatz, bei der Organisation der Feierlichkeiten.
"Die Rotts spielen eine ganz wichtige Rolle. Sie sind die Keimzelle des Schützenfestes", hielt Deus unter dem Applaus der Anwesenden fest. Jürgen Hille, seit frühester Zeit Angehöriger des Eichenrotts und bereits zum zweitenmal Rottmeister, zeigte sich mit dem Auftakt zu den Feierlichkeiten zufrieden.
"Das läuft doch ganz gut an", stellte er fest, um anschließend gleich ein neues Lied anzustimmen. In der Tat waren die Rottbrüder bereits bester Laune, schunkelten, klatschten und sangen eifrig. Die Helfer hinter der Theke beeilten sich, die kleinen Krüge rasch voll zu zapfen, um die Feiernden mit frischem Bier zu versorgen. Außerhalb des Zeltes hatten diese die Gelegenheit, an Stehtischen etwas frische Luft zu schnappen und sich bei geringerer Lautstärke zu unterhalten.
Wie üblich war das Zelt des Eichenrotts im Vorfeld des Schützenfestes liebevoll geschmückt worden.
Auch die bekannten Bilder mit Schützenfestmotiven hingen an ihren Plätzen. Foto: bb