AUETAL-REHREN (tt). Lediglich das Gewitter zum Ende der Veranstaltung brachte Pferden und Reitern ein wenig Abkühlung, ansonsten litten die diesjährigen Teilnehmer beim Reitturnier des Reit-und Fahrvereins Auetal auf dem Turnierplatz an der Schule unter den extremen warmen Temperaturen.
Trotz allem wurde den Liebhabern des Pferdesports an zwei Tagen ein großartiges Turnier geboten, an deren Ende die Dressurprüfung der Klasse L – Kandarre und die Springprüfung der Klasse M stand. Das Auetal-Turnier ist bekannt für seine familiäre Atmosphäre und perfekte Organisation. Obwohl 1200 Starts mit 400 Pferden und 350 Reiterinnen und Reitern zu absolvieren waren, wurden alle Prüfungen im Zeitrahmen veranstaltet. Das Geläuf war optimal vorbereitet. "Vor jedem Turnier schütten wir noch 60 Tonnen Sand auf den Rasen, damit der Boden für die Hufe der Pferde nicht zu hart ist", so der Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Auetal, Gert Müller, der dafür von den Teilnehmern Lob entgegen nehmen durfte. Der Reit- und Fahrverein legt seit vielen Jahren großen Wert auf die Nachwuchsförderung, darum waren am Familiensonntag auch die jüngsten der Führzügelklasse am Start und durften ihre reiterlichen Fähigkeiten demonstrieren. Neben den Spring- und Dressurprüfungen haben die Vielseitigkeitsreiter auf der Geländestrecke an der Wierser Landwehr ihre diesjährigen Kreismeister ermittelt. Hier waren 14 Hindernisse auf einem 1400 Meter Rundkurs zu überwinden. Foto: tt