1. Termingerecht Richtfest gefeiert

    Burghof-Klinik eröffnet demnächst ihre vierte Dependence

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (km). Ein knappes halbes Jahr nach dem ersten Spatenstich konnte jetzt termingerecht das Richtfest gefeiert werden: Auf der Südwestseite des Krankenhauses stießen die Protagonisten auf die neue psychiatrische Abteilung der Burghof-Klinik an, nachdem Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier und Burghof-Chefarzt Dr. Axel Weibezahl bei Sturm und Regen den letzte Keil in das Dach gehämmert hatten. Die verwaltungstechnischen und pekuniären Voraussetzungen waren im vergangenen Jahr erfüllt worden, nachdem die Burghof-Klinik im Rahmen einer mit dem Klinikum Hannover geschlossenen Vereinbarung die Übernahme von 36 Betten aus der Kapazität der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Langenhagen vereinbart hatte.

    Wetterfestes Quartett auf dem neuen Dach: Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier (v.li.), Ofra-Prokurist Andreas Küster, Zimmermann Jörn Kluge und Dr. Axel Weibezahl von der Burghof-Klinik.

    Bild_02: In dem eingeschossigen Gebäude entstehen auf 1890 Quadratmetern Nutzfläche 36 vollstationäre Plätze

    Die Referenzen bereits errichteter psychiatrischer Abteilungen anderer Krankenhäuser hatten zur Auftragsvergabe an das Architekturbüro "OFRA" beigetragen, das den Bau innerhalb eines halben Jahres realisieren konnte. Durch die flexible Raumaufteilung sind jederzeit eventuelle Nutzungsänderungen möglich. Der eingeschossige Trakt auf dem rund 44.000 Quadratmeter großen Grundstück verfügt über 1890 Quadratmeter Nutzfläche mit 36 vollstationären Plätzen. Bauherr ist die "Wohnbau Kreiswohnbaugesellschaft mbH" in Rinteln.

    Dass es beim Richtfest - trotz des miserablen Wetters - nur zufriedene Gesichter gab, spricht dafür, dass alle Beteiligten von dem Projekt profitieren. Die Burghof-Klinik optimiert ihre Position - kurz nach der Eröffnung der neuen Tagesklinik am Blumenwall - mit einer vierten Dependence, während auch das in Sachen Finanzen schwächelnde Kreiskrankenhaus durch die "Synergie-Effekte" möglicherweise neue Hoffnung für die Zukunft schöpfen darf.

    Und last not least: Nicht nur die Reputation der Stadt wird durch die neue Einrichtung aufgewertet - zusätzlich entstehen auch noch mehr als 40 neue Arbeitsplätze. Foto: km

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an