LAUENHAGEN (wtz). Viele lobende Worte erhielt die Feuerwehr Lauenhagen für die Durchführung ihres zweiten Lauenhäger Rundmarschs. 23 Gastfeuerwehren und vier Vereine aus dem Ort hatten sich bei glücklicherweise trockener Witterung auf zu einem Fußmarsch einmal rund um Lauenhagen gemacht. Gespickt war diese Strecke mit gleich zehn Stationen an denen die einzelnen Gruppen einfache oder aber auch anspruchsvollere Aufgaben zu lösen hatte.
Muskelkraft beim Pumpen und eine ruhige Hand sind beim Zielspritzen gefragt.
Auf dem richtigen Weg: Gemeinsam ging es durch Feld und Flur.
Wer steuerte den High-Tech-Trecker am geschicktesten über den Hindernisparcours?
"Hochstapler" in Aktion: Das Team von Eikhofs Börsentube schafft 20 Kisten.
Am Lauenhäger Bauernhaus ging es noch relativ entspannt zu, als Frisbeescheiben gezielt geworfen werden mussten.
Dann galt es jedoch, Spaghettis nur mit dem Mund in Makkaroni einzufädeln. Eine Aufgabe, die nicht nur Geschick, sondern auch Konzentration erforderte. An einer weiteren Station löste es schon Erstaunen aus, wie man einen Teebeutel nur mit dem Mund auf deutlich über 8 Meter befördern kann.
Eine absolute High-Tech-Station befand sich mitten in Feldmark. Hier hatten die Brandschützer einen Hindernisparcours aufgebaut, der mit einem modernen Traktor bewältigt werden musste, ohne dass aus einem Eimer allzu viel Wasser herauspladderte. Mancher Teilnehmer, der hier erstmalig auf einem Traktor saß, meisterte diese Aufgabe geschickter als routinierte Lenker von Feuerwehrfahrzeugen.
Oft war jedoch Teamgeist gefragt. Nur eine Gruppe, die als solche auch zusammenarbeiten konnte, durfte sich Hoffnungen auf den Sieg machen.
Am Ende freuten sich die Mitglieder der Feuerwehr Stemme mit 234 Punkten den ersten Platz geschafft zu haben. Mit 219 Zählern folgten ihnen die Blauröcke aus Auhagen auf Platz zwei. Den dritten Platz holte sich die Feuerwehr Reinsen mit 204 Punkten. Als bestes "Nicht-Feuerwehr-Team" freuten sich die Hobby-Börsianer von Eikhofs Börsenstube über einen siebten Platz. Foto: wtz