Spielgemeinschaft mit Kick

DECKBERGEN (tt). Betreuer und Trainer der neuen Jugendspielgemeinschaft Blau-Rot-Weiss vom SC Deckbergen-Schaumburg, SV Engern und TSV Steinbergen hatten den Sportplatz in Deckbergen in einen riesigen Spielparcours umgebaut, um den kleinen Fußballzwergen die Freude am Spiel mit dem Ball zu vermitteln. Fußballanfänger im Alter von 3 bis 6 Jahren waren zum Bambini Schnuppertag eingeladen. Bevor es so richtig losging, bekamen die Jungen und Mädchen erst einmal ein Trikot angezogen, das einigen zwar viel zu groß war, sie aber wie richtige Sportler aussehen ließ. Einige Muttis und Vatis hatten allerdings selbst Vorsorge getroffen und ihren Sprößlingen "Leibchen" von "Schweini" oder "Poldi" übergestreift. Mit vielen Spielen rund um die Lederkugel wurde den Kindern das Ballgefühl vermittelt und der Teamgeist geweckt. Die Spielgemeinschaft wollte mit dem Schnuppertag natürlich das Interesse bei den Eltern und kleinen Sportlern wecken, einmal beim Training der Spielgemeinschaft (SG) vorbeizuschauen, deren Motto lautet: Erlebnis statt Ergebnis – mit dem Ball als Freund. Die SG legt besonderen Wert auf die Aus- und Fortbildung ihrer Jugendtrainer sowie die Förderung der Jugendspieler und Spielerinnen. Das Training findet auf mehreren vorhandenen Rasenplätzen statt und demnächst auch auf einem DFB-Mini-Spielfeld mit Kunstrasen. "Altersgerechte Trainings- und Qualitätsspielbälle gehören ebenso zum Vereinsstandard wie die die Ausrüstung unserer Teambetreuer mit Erste-Hilfe-Sets und Kälte-Therapieprodukten", so der Vorsitzende des SC Deckbergen-Schaumburg, Dirk Bredemeier, der persönlich den Bambini-Schnuppertag leitete und Ansprechpartner ist bei Fragen der Eltern. Unter 05751/5679 ist er bei Bedarf erreichbar. Beim SV Engern sind es Dieter Watermann (05751/1258) und Thomas Zenker (05751/5990), beim TSV Steinbergen geben Bernd Reichelt (05751/7861) und Axel Buchmeier (05751/87255) gern Auskunft. Nach dem "harten" Training bekamen die Bambinis zur Stärkung erst einmal eine Bockwurst und ein erfrischendes Getränk und als Anerkennung für die erbrachte Leistung eine Urkunde, die sie stolz den Eltern und Großeltern präsentierten. Foto: tt