1. "Wir brauchen Kopf und Beine"

    Pensionäre des Hauses Möbel Heinrich treffen sich im Jubiläumsjahr

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    BAD NENNDORF (ih). "Um halb sechs gibt es etwas zu Essen. Das ist ja ganz wichtig für die Rentner." schmunzelte Heinrich Struckmann, Senior-Chef und Gründer von Möbel Heinrich, bei einer Feierstunde für ehemalige langjährige Mitarbeiter.

    Viele Erinnerungen: Heinrich Struckmann (Mi.) mit seiner Ehefrau Inge inmitten seiner langjährigen Mitarbeiter.

    In der Gutsklause des Gutes Lübbersen hatten sich viele Ehemaligen eingefunden, die nach ihrer meist jahrzehntelangen Tätigkeit noch immer mit dem Möbelhaus und der Familie Struckmann verbunden sind.

    1958 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, das über ein halbes Jahrhundert drei Möbelhäuser und vier Mögrossa-Filialen aufgebaut hat. "Ohne sie wäre das nicht gegangen", hob Struckmann in seiner kurzen Ansprache die Bedeutung guter und loyaler Mitarbeiter hervor. Ein Unternehmen wie Möbel Heinrich mit 450 Mitarbeitern brauche "Kopf und Beine", zitierte Struckmann seine Ehefrau Inge, die ebenfalls anwesend war. Besonders hob Struckmann die Mitarbeiter der ersten Stunde hervor. Frau Stille und Heinz Brandes hätten in den Anfängen noch Doppel-Tätigkeiten ausgeübt. Buchhaltung und Bedienung schlossen sich damals noch nicht aus und der Chef fuhr mit zur Auslieferung. Bei der heutigen Unternehmensgröße sei das nicht mehr ohne weiteres möglich. Viele Erinnerungen wurden an diesem Nachmittag ausgetauscht, Pläne der Pensionäre besprochen. Foto: ih

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