BÜCKEBURG. Für den VfL Bückeburg geht am Sonntag zunächst bis auf weiteres die Zeit in der Fußball- Niedersachsenliga zu Ende. Die Grünhemden verabschieden sich jetzt in die Bezirksoberliga. Das aber können sie durchaus erhobenen Hauptes tun. Alle Verantwortlichen, ob Spieler, Betreuer oder Betreuer, haben sie nie aufgegeben und sich stets als Einheit präsentiert. Trotz der nervenlichen Anspannung haben die Akteure Ruhe und Gelassenheit bewahrt. Jetzt besteht die große Chance, die Gründe für den sportlichen Abstieg kritisch zu analysieren und gezielt für die neue Saison zu planen.
Auch zuletzt zeigten sich die VfL-Kicker durchaus von ihrer positiven Seite, wenngleich es in Wilhelmshaven eine 1:2-Niederlage gab. Am vergangenen Mittwoch Abend mussten sich die Bückeburger dann im Nachholspiel mit einem 2:2 gegen Leer begnügen.
Am morgigen Sonntag, dem 25. Mai steigt nun ab 15 Uhr gegen den Aufsteiger Heeßeler SV das letzte Heimspiel, bevor am kommenden Sonnabend der letzte Niedersachsenliga-Auftritt in Langenhagen erfolgen wird. Der Neuling aus Heeßler hat eine sehr starke und imponierende Hinserie gespielt und befand sich relativ frühzeitig auf der sicheren Seite in Richtung Qualifikation Oberliga. Nach einigen unerwarteten Ergebnissen (0:5 auf eigenem Platz gegen Leer) hat sich der Aufsteiger am jüngsten Spieltag mit einem eindrucksvollen 7:3-Sieg über den Spitzenreiter aus Oldenburg nochmals zurückgemeldet und bekleidet jetzt mit 42 Punkten den sechsten Platz.
VfL Trainer Timo Nottebrock zum letzten Heimspiel seiner Elf: "Unser Team hat sich stets teuer verkauft und wird auch jetzt die bestmögliche Leistung abrufen. Wir wollen uns von unserem treuen Anhang mit einem guten Resultat verabschieden."