RINTELN (ste). Der Dienstleistungsverbund zwischen Stadtwerken, Bäderbetrieben, Gemeinnütziger Verwaltungs- und Siedlungs-GmbH (GVS) und Abwasserbetrieb versetzt die Stadtwerke vor dem Hintergrund der starken Konkurrenz und der Liberalisierung der Strommärkte in die Lage, unter der Geschäftsführung von Jürgen Peterson den Kunden als kommunaler Dienstleister attraktive Angebote zu unterbreiten. Mit zusammengerechnet 100 Mitarbeitern ist der Verbund darüber hinaus ein großer Arbeitgeber in der Stadt. Die Versorgung mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Flüssiggas sowie die Entsorgung von Abwasser sind die Kernaufgaben des Unternehmensverbundes. Doch darüber hinaus übernehmen die Stadtwerke weit mehr als nur die klassischen Aufgaben eines Versorgers. Die Parkhäuser der Stadt werden technisch betreut, die Straßenbeleuchtung und auch der Service für städtische Veranstaltungen wird in Eigenregie durchgeführt.
Für die Kinder ist die Aktion "Pool in Action" das Größte im Jahr.
Stark machen sich die Stadtwerke auch in Fragen des Umweltschutzes und in der Förderung von alternativen Energien. Beratung und finanzielle Förderung von Projekten gibt es bei Regenwassernutzung, Photovoltaik, Umstellung von Heizungen auf Gasbetrieb, bei der Warmwasseraufbereitung durch Sonnenenergie oder auch mit dem Förderprogramm für Erdgasfahrzeuge.
Zur Förderung der umweltfreundlichen Wärmegewinnung durch Erdgas haben die Stadtwerke einen Nahwärme-Service-Erdgas ins Leben gerufen.
Regenrückhaltebecken, Blockheizkraftwerke, Bürger-Solaranlagen sind weitere Betätigungsfelder des Verbundes. Im Abwasserbetrieb werden die in der Stadt anfallenden rund 8.000 Kubikmeter Abwasser pro Tag hocheffizient aufbereitet und durch ein Biogaskraftwerk kann man dort sogar Kraft und Wärme gewinnen.
Die GVS betreut derzeit 100 Gebäude mit 600 Wohneinheiten in der ganzen Stadt.
Das Hallenbad Steinbergen und das Weseranger-Freibad werden von den Bäderbetrieben der Stadt Rinteln verwaltet und betreut. Mit seinem besonderen Charme, dem warmen Wasser und dem Hubboden hat das Hallenbad Steinbergen seine Attraktivität noch lange nicht verloren und das Freibad erfreut sich seit seiner Sanierung einer besonderen Beliebtheit. Wann es in diesem Jahr öffnet, hängt von der Witterung ab. Stadtwerke-Chef Jürgen Peterson verspricht: "Sobald es Mitte Mai warm werden sollte, machen wir auf!"
Foto: ste