NIEDERNWÖHREN (wtz). Klaus Heimann, Pressesprecher des Landkreises Schaumburg brachte es auf den Punkt. "Dieses große ehrenamtliche Engagement hat ein anderes Wetter verdient", tröstete er die Organisatoren des Frühlingsfests zum fünfjährigen Bestehen des Anrufbusses in Niedernwöhren. Rückblickend auf die vergangenen Jahre lobte er Erika Hoppe-Deter als Vorsitzende des Vereins und Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke als "starkes Team" und hob den Anrufbus als wichtigen Teil des örtlichen Personennahverkehrs hervor.
"Fast nichts los": Die Grußworte von Erika Hoppe-Deter hörten nur wenige Gäste.
Ohne Schirm geht gar nichts.
Die "Flinken Nadeln" überraschen Erika Hoppe-Deter und Fritz Anke mit einem Scheck über 300 Euro.
Die Sänger des Schaumburger Shanty-Chor sind zwar Freunde des nassen Elements, hoffen jedoch auch auf Sonnenschein.
Seine Worte fanden den Zuspruch der anwesenden Gäste. Diese waren jedoch in deutlich geringerer Zahl erschienen, als eigentlich erhofft. Der stete Nieselregen und die zurückgegangenen Temperaturen riefen nur wenige Besucher auf den Plan. Die Infostände blieben nur spärlich besucht und die Gesangs- und Tanzvorführungen der engagierten Gruppen hätten ebenfalls deutlich mehr Applaus verdient. Aus dem Frühlingsfest wurde witterungsbedingt eher ein Herbstfest.
Aber wo dunkle Regenwolken Schatten werfen, da sind auch Lichtblicke zu verzeichnen. Für einen dieser Lichtblicke sorgen zwei Vertreterinnen der Pollhäger Handarbeitsgruppe "Flinke Nadeln". Sie wagten sich spontan ans Mikrofon und überraschten den Trägerverein mit einem Scheck im Betrag von 300 Euro, den man gemeinsam "zusammengestrickt" hatte.
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