KRAINHAGEN. "Wir haben sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule einiges auf die Beine gestellt". Diese Bilanz zog der Vorstand des Förderverein "Plumpaquatsch", bestehend aus Oliver Keller, Heidje Ahrendt-Struckmeier, Martina Schneider und Michaela Härting.
In diesem Jahr soll es mit dem gleichen Elan weitergehen.
Eine Ladung Hulla-Hupp Reifen gabe es bereits geschenkt. Jede Klasse der Grundschule Krainhagen hat eine Pausenspielekiste mit Spielen, Springseilen, Fußbällen und Tischtennissets erhalten.
Demnächst spendiert der Verein den Grundschülern noch ein gesundes Frühstück. Doch damit ist die Party nicht vorbei: beim Schulabschlussfest finanziert der Förderverein die Musik.
Im Dezember wird der Förderverein dann auch wieder die Nikolausfeier veranstalten.
Plumpaquatsch hat aber auch den Kindergarten Krainhagen im Blick. Neue Spielgeräte für das Außengelände ins Auge werden derzeit begutachtet. Für eine konkrete Planung freut sich der Vorstand sehr über Ideen und Anregungen der Eltern. Mit einem entsprechenden Vorschlag kann sich jeder gerne an die Vorstandmitglieder wenden. Mit Bedauern nahm der Vorstand im vergangenen Jahr zur Kenntnis, dass der Stadtrat entschieden hat, die Grundschulaußenstelle in Krainhagen zum Schuljahreswechsel im Sommer 2008 zu schließen.
Sollte die geplante Kinderkrippe am Standort der Grundschulaußenstelle eingerichtet werden, könne diese, neben dem Kindergarten Krainhagen, als Förderzweck in die Vereinssatzung aufgenommen werden.
Doch das vergangenen Jahr bot viele positive Höhepunkte. Neben Theaterstücken hatte der Verein die Sicherheit der Kinder im Blick.
Gemeinsam mit der Grundschule Obernkirchen organisierten Plumpaquatsche ein Projekt zur Schulwegsicherheit und Gewaltprävention.
Als Referent und Projektleiter wurde das ganze von einem erfahrenen Polizeibeamten der Polizeiinspektion Nienburg unterstützt.
Ein großer Erfolg war das Kinderfest auf dem Kirchplatz. Gemeinsam mit den anderen Obernkirchener Vereinen (Tinkerbell, Goldmarie und Rasselbande) ist sich der Vorstand einig: Dies soll keine einmalige Veranstaltung bleiben, sondern in Absprache mit den anderen Vereinen wiederholt werden. Foto: privat