1. Arbeitsplätz sind bedürfnisorientiert

    Neubau der PGB-Werkstatt am Helweg entspannt räumlichen Enge am Ostring

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    STADTHAGEN (ro). Die Paritäische Gesellschaft Behindertenhilfe (PGB) erweitert ihre Werkstatt für Menschen mit Behinderung um ein weiteres Betriebsgebäude in Stadthagen. Am Helweg 12 entsteht auf dem 3700 Quadratmeter großen Grundstück ein Gebäude mit einer Grundfläche von 1200 Quadratmetern. Konzipiert für 60 Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Behinderung gestaltet die PGB an den Bedürfnissen orientierte Arbeitsplätze. Bernd Hermeling, der Geschäftsführer der PGB, konnte in der letzten Woche den Startschuss für den Neubau der PGB in Stadthagen geben. Die Bagger hatten bereits einen Gutteil des Mutterbodens abgehoben, als Bernd Hermeling und Walter Wieczorek, der Werkstattleiter der Lothar-Wittko-Werkstatt in Stadthagen, am vergangenen Freitag zum Spaten greifen durften. Verkehrsgünstig angebunden und in der Nähe der Einrichtung am Ostring gelegen, bietet das Grundstück am Helweg für die PGB viele Vorteile. Zudem kann Bürgermeister Bernd Hellmann einen weiteren Anlieger in seinem Industriegebiet am Stadthäger Rand begrüßen. Der Werkstattleiter der PGB in Stadthagen spricht zur Zeit gemeinsam mit den Architekten des Architekturbüros BJM Jäger und Messmann die letzten Fragen zur Raumaufteilung und Ausstattung ab. Aus seiner Einrichtung, der Lothar-Wittko-Werkstatt am Ostring, wird sich auch ein Großteil der Beschäftigten rekrutieren, die zukünftig am Helweg ihren Arbeitsplatz finden werden. Die neue Einrichtung wird mit ihrer Eröffnung für Menschen mit psychischer Behinderung spezielle Arbeitsangebote bereithalten. Durch den Umzug, der für das Jahresende vorgesehen ist, mildert sich auch die räumliche Enge am Ostring. Foto: privat

    Walter Wieczorek (li.) und Architekt Rainer Meßmann "starten" den sichtbaren Teil des Bauvorhabens der PGB in Stadthagen.

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