STADTHAGEN (wtz). Die Zusammenarbeit zwischen Verkehrsverein und Stadtverwaltung klapp einwandfrei. Dies bekräftigten sowohl Günther Bartels vom Verkehrsverein als auch Hauptamtsleiter Fritz Wehling auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Noch bevor Vorsitzender Günther Bartels in den Jahresrückblick einstieg, dankte er der Stadt: "Wir finden immer schnell, pragmatische Lösungen." Dies konnte Fritz Wehling nur bestätigen. Er dankte zudem allen Vereinsmitglieder für deren ehrenamtliches Engagement.
Dieses war im vergangenen Jahr recht umfangreich. So wurde der traditionelle Blumenschmuckwettbewerb auf eine breitere Grundlage gestellt und organisatorisch neu ausgerichtet. Diese Änderung kam an. Auch künftig soll der Wettbewerb unter der Überschrift "Stadthagen blüht auf" jährlich stattfinden.
Das traditionelle Schaffermahl war ein Volltreffer. "Es ist wunderbar, wie jung und alt zusammensitzen", freute sich Günther Bartels, der insgesamt 318 festlich gekleidete Schaffer zählte. Der gute Besuch bescherte dem Verein einen finanziellen Überschuss, der in die Vereinskasse einfloss.
Diese wurde im vergangenen Jahr mit einem Überschuss von rund 330 Euro abgeschlossen. Haupteinnahmen, waren die Beiträge der aktuell 225 Mitglieder mit insgesamt rund 2.680 Euro. Bereinigt um einige Austritte und Wegzüge stieg deren Zahl 2007 um 38 Personen an. Den aktuellen Kassenbestand gab Schriftführer Fabian Deus mit rund 6.800 Euro bekannt. "Eine solide Grundlage für die Zukunft", wie Günther Bartels unterstrich. Da jedoch bereits Ausgaben für Erneuerung der Zierkirschen auf der Wallanlage anstehen, werde sich dieser Betrag wieder reduzieren. "Man wolle ja schließlich kein Geld horten."
Sehr aktiv war die Wandersparte des Vereins, von der Gerhard Schmidt berichtete. Die verschiedenen Touren in der näheren und weiteren Umgebung wurden immer gerne angenommen. So ging es beispielweise rund um den hannoverschen Maschsee, in den Friedwald bei Langenholzhausen und per Tagesfahrt zu einer Ginsengfarm und anschließend in den Vogelpark Walsrode. Gewandert wird stets in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Streckenlängen. Foto: wtz