1. Sitzung Dreiländereck

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    SAMTGEMEINDE (gi). Die Mehrheitsgruppe von CDU und Wählergemeinschaft im Rat der Samtgemeinde Sachsenhagen hatte im Hauhalt 2008 einen Schulsonderfond mit jeweils 5000 Euro für die Grundschulen in Hagenburg und Sachsenhagen eingestellt. In der Sitzung des Schulausschusses der Samtgemeinde in der Grundschule Hagenburg wurde über die Verwendung diskutiert. Zur Verteilung der Mittel schlug Ratsherr Maik Blume vor, ein Konto einzurichten, über das die Schulleitung selbstständig Gelder für die Beschaffung der Materialien und Unterstützungsleistungen abheben könne. Diese Regelung soll zwischen Verwaltung und jeweiliger Schulleitung abgesprochen werden, war die Meinung von Ausschussmitglied Axel Keil. Es soll sofort damit begonnen werden, um zur nächsten Sitzung des Schulausschusses die ersten Erfahrungen vorzulegen, empfahl Ausschussvorsitzender Heinz Schimming. Für die Schulleiterinnen Sonja Fibiger von der Grundschule Hagenburg und Dagmar Blome-Unger von der Grundschule Sachsenhagen seien 500 Euro im Jahr für Klassenfahrten und Schulbücher für sogenannte "Hartz IV"-Empfänger ausreichend. Das Jobcenter würde ohnehin Klassenfahrten und Schulbücher bezahlen. Die Bedürftigkeit sollte durch die Lehrkäfte beziehungsweise die Schulleiterinnen geprüft werden. Eine Verwöhnsituation dürfe aber nicht eintreten. Bestätigt wurde von Blome-Unger, dass grundsätzlich die Versorgung an den Schulen durch die Samtgemeinde sehr gut und ausreichend sei. Die Budgetierung habe sich voll bewährt. Unter dem Punkt Anfragen, Anregungen und Mitteilungen wurde der Antrag des Schulvorstandes der Grundschule Hagenburg diskutiert, die Schulküche aus dem Keller in das Erdgeschoss in einen Klassenraum neben dem Lehrerzimmer zu verlegen. Die Verwaltung stehe diesem Wunsch positiv gegenüber und will die baurechtlichen Voraussetzungen prüfen lassen. Sobald die Kosten für die Umbaumaßnahme ermittelt sind, werde eine Beratungsvorlage erstellt. Während der Besichtigung der Schule in Hagenburg wurde eine nicht mehr benötigte Fräse entdeckt. Ratsherr Heiko Bothe schlug vor, diese zu veräußern, das Geld solle bei der Schule bleiben und zum Beispiel für die neue Küche verwendet werden.

    HAGENBURG. Der Kreuzungsbereich "Dreiländereck" L 445/K 40 in der Gemarkung Hagenburg ist im Jahr 2008 wieder als Unfallhäufungsstelle ausgewiesen worden. Im Rahmen der Unfallkommission hat die Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg gemeinsam mit Vertretern der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hameln und dem Straßenverkehrsamt die Problematik erörtert. Als Maßnahme wurde empfohlen, an der Einmündung K 40 in Fahrrichtung Düdinghausen das Verkehrszeichen 206 StVO " Halt! Vorfahrt gewähren" aufzustellen. Das Verkehrszeichen ist vom Straßenverkehrsamt inzwischen gegenüber der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hameln angeordnet worden. Mit der Aufstellung ist in Kürze zu rechnen.

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