BAD EILSEN (hb/m). Zum neunten Mal haben die Männer des Schützenvereins Bad Eilsen auf dem Schützenplatz den Maibaum aufgestellt.
Bei dem Maibaum handelt es sich um eine etwa 15 Meter hohe Fichte, die seinerzeit vom 2007 verstorbenen Ehrenmitglied Heinrich Prasuhn gestiftet worden ist.
Die Girlande rund um den Baumstamm und die Kränze bestehen nicht aus natürlichem Grün, so dass der Maibaum sehr pflegeleicht ist und bei Fritz Möller gelagert wird.
Zum ersten Mal haben die Kinder einen Maibaum aufstellen dürfen, den sie zuvor mit bunten Papierketten geschmückt haben. Ideengeberin für den Kinder-Maibaum ist Jugendwartin Sabine Wingenfeld gewesen. Bei Live-Musik und angenehmen Temperaturen haben es sich die etwa 400 Besucher, die von der stellvertretenden Bürgermeisterin Christel Bergmann und Schützen-Chef Frank Wingenfeld begrüßt wurden, ab 11 Uhr gut gehen lassen.
Rolf Koch (v.l.), Samtgemeindebürgermeister Bernd Schönemann und Luhdens Bürgermeister Peter Zabold geben alles, damit der Maibaum aufgerichtet werden kann.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt worden. Bratwürste, Steaks, Krakauer, selbstgemachter Kartoffelsalat, Pommes und Zaziki sind bei den Gästen gut angekommen. Am Getränkestand gab es natürlich auch Maibock und Waldmeisterbowle. Um 7.30 Uhr haben die Schützen und Schützinnen bereits mit den Aufbauarbeiten begonnen. Tische, Stühle und Zelte wurden ebenso aufgebaut wie Getränkewagen und Bratwurstbude.
Um 13 Uhr hat ein Tag der offenen Tür begonnen, zu dem der Schützenverein alle Einwohner und auch Gäste aus nah und fern eingeladen hatte. "Wir wollen den Schießsport ein wenig populärer machen", meinte Pressewart Günter Andlefske. Die Schützen haben Auskunft über den Schießsport und die vorhandenen Waffen gegeben und auch die Schießanlage für Blinde und Sehbehinderte vorgeführt. Am Nachmittag haben die Damen des SV Bad Eilsen Kaffee und Kuchen angeboten. Foto: hb/m
Die Schützen stellen den Maibaum auf.