1. Was für eine unglaubliche Nacht

    Schaumburgs Top-Musiker feiern auf der Regionalschau-Bühne die Musik und das Leben

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    STADTHAGEN (ih). Selten haben Partygänger, Musikfreunde und Ur-Schaumburger eine solche Party gefeiert. Die "Band für eine Nacht" zeigte am vergangenen Sonnabend auf der Regionalschau-Party, dass Musik Lebensfreude pur ist. "Soulman" Jens Petersen überzeugte gemeinsam mit Frontfrau Marion Wallbaum gesanglich. Sie präsentierten Soul, Jazz und Motown-Musik, hervorragend untermalt von vier Bläsern, einem Pianisten, einem Schlagzeuger, Percussionisten, Gitarristen und Bassisten. Fehlte bloß noch ein Background-Chor. Doch den gaben die Musiker einfach nebenbei.

    Passgenau und wunderschön anzusehen waren die Lichteffekte auf der Bühne. Volker Wecke zeigte einmal mehr Gespür für Seele und Stimmungen der Stücke. Damit auch die hinteren Reihen den Musikgenuss kamen, hatte das Team um Thomas Schröder Bühnentechnik im großen Stil aufgefahren.

    Olli Schröder zupft mit Spaß und Gefühl seine Liebste.

    Die Nacht der Nächte erleben die Besucher mit überragenden Stimmen, Musikern und Lichteffekten. Frontfrau Marion Wallbaum überträgt mit jedem Gesangspartner Lebensfreude und Leidenschaft auf das Publikum.

    Doch nicht nur auf der Bühne war Klasse zu sehen und hören. Auch der "Band für eine Nacht" bot sich ein spektakuläres Bild. Denn das Gastronomiezelt der Regionalschau war rappelvoll. Bereits um kurz nach 21 Uhr wurde es eng. Eine halbe Stunde später war ein Durchkommen schwierig. Die Besucher nahmen es gelassen. Diesen musikalischen Höhepunkt galt es zu genießen, denn so schnell kommen die Schaumburger Musiker nicht mehr als "Band für eine Nacht" zusammen. Zwar stellte Jens Petersen am Ende des Abends ein Revival zur nächsten Regionalschau in Aussicht, doch die ist erst in drei Jahren.

    Auch die heimischen Gastronomen trugen ihren Teil dazu bei, eine gute Party entstehen zu lassen. Sie waren an den Theken stark genug aufgestellt, die trockene Luft erträglich zu machen.

    Das Publikum an sich gestaltete sich so ganz anders, als es sonst auf Schaumburgs Zeltfesten zu treffen ist. Zwischen Mitte 20 und Mitte 60 waren alle Generationen vertreten und feierten gemeinsam. Eine gelungene Mischung offenbar, denn die Partynacht verlief ruhig. Auch nach dem Ende der Bühnenshow gegen 00.30 Uhr verweilten Viele noch auf dem Gelände der Regionalschau. Einmal mehr überzeugten dort die Landschaftsgärtner, die ihren Anlagen mit Lichteffekten ein wunderschönes Ambiente gegeben hatte.

    Alle dürften sich einig sein, dass die "Band für eine Nacht" sich gedanklich schon einmal auf ihren dritten Auftritt vorbereiten kann. Denn das Publikum kommt in drei Jahren sicherlich wieder. Gut gemacht. Foto: ih

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