BÜCKEBURG (hb). Es war eine riesige logistische Leitung aller Beteiligten, dass die Typisierungsaktion "Eine Stadt kämpft gegen die Leukämie", bei der sich im Palais 863 Bürgerinnen und Bürger typisieren ließen, ohne nennenswerte Wartezeiten für die Spender abgelaufen ist (wir berichteten). Großen Anteil daran hatte nicht zuletzt der DRK Ortsverein Bückeburg, der sich auf Anfrage nicht lange hat bitten lassen mitzuhelfen. Die DRK-Vorsitzende Karin Gerstenberg, die Damen und Herren des sozialen Dienstes und der Bereitschaft hatten es geradezu als eine Selbstverständlichkeit angesehen, die Aktion zu unterstützen, wie sie rückblickend in einem Pressegespräch unterstrichen.So waren insgesamt 65 ehrenamtliche DRK-Helfer vor Ort. Davon 19 Sanitätshelfer/innen aus den einzelnen DRK Bereitschaften des Kreisverbands, 26 Rettungssanitäter/innen und Assistenten des Rettungsdienstes Schaumburg sowie 16 Helfer aus der Bückeburger Bereitschaft und des Sozialkreises. Zum Aufgabenbereich Rotkreuzler zählte unter anderem die Verpflegung der Spender und Helfer, die Kinderbetreuung sowie die schriftliche Registrierung der vielen Spender und die eigentliche Blutabnahme, an der sich auch viele Bückeburger Ärzte beteiligt haben. Damit Spender und Helfer wieder zu Kräften kamen, wurden massenweise Brötchen und Brote geschmiert, Kaffee gekocht und Kuchen gereicht. Am Abend zeigten sich Karin Gerstenberg, Thomas Beckmann vom Rettungsdienst Schaumburg, Kathrin Tschochner von der Kreisbereitschaft sowie Rolf Michallek und Sven Lampe von der Bereitschaftsleitung des Ortsvereins Bückeburg mit der Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie den Vertretern der Deutschen Knochenmarkspendedatei (DKMS) rundum zufrieden.
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Schirmherr der Aktion "Eine Stadt lässt sich typisieren", Fürst Alexander (Mitte), bedankt sich gemeinsam mit dem Organisationsteam und dem Hausherrn des Palais, Dr. Wolfgang Blindow (2.v.r), beim DRK für die hervorragende Unterstützung.