RINTELN (ste). Ob er denn einige Anekdoten aus seiner Anfangszeit bei Stüken kenne und erzählen würde, fragte Stüken-Gesellschafterin Annette Wohlert bei der Ehrung von Werner Geers für 50-jährige Firmenzugehörigkeit. Und der wusste gut zu berichten: "Früher kam der Schnautzer vom Chef immer vor ihm in die Firma und kündigte sein Eintreffen an!" Und dann gab‘s auch noch ab und zu einen richtigen "Anschnautzer", doch am Ende wurde wieder die Friedenspfeife geraucht. Werner Geers konnte viel erzählen. Alle Hallen der Firma hat er in seinem beruflichen Leben durchwandert und weiß, dass noch heute Artikel laufen, die vor 50 Jahren ihren Start hatten.
Werner Geers und Willi Ossenkop werden von Gesellschafterin Annette Wohlert und den Geschäftsführern Dr. Hubert Schmidt und Uwe Rapp für 50 und 40 Jahre Treue zur Firma Stüken geehrt.
Zusammen mit Annette Wohlert gratulierten die Geschäftsführer Dr. Hubert Schmidt und Uwe Rapp sowie Dieter Horn als Betriebsratsvorsitzender.
Für Willi Ossenkop waren es 40 Firmenjahre, die es zu würdigen galt. Ossenkop‘s Werdegang bei Stüken ist schnell gesagt. 1968 lernte er in der Firma Dreher und übt diesen Beruf in Perfektion bis heute aus. Eines seiner ersten Stücke von der Drehbank war allerdings nicht für die Firma bestimmt, sondern für seinen DKW "Junior". Er drehte sich einen Schaltknopf aus Messing. Die Ehrung für Wolfgang Baum, der ebenfalls seit 40 Jahren Stüken treu ist, wird nachgeholt. Baum ließ sich bei Stüken zum Maschinenschlosser ausbilden und ist derzeit im Qualitätsmanagement eingesetzt. Foto: ste