1. Wiederwahl beim Sozialverband

    Feggendorfer Vorstand bleibt unverändert

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    FEGGENDORF (al). Auf seine Feggendorfer Ortsgruppe kann sich der Sozialverband Deutschland (SoVD) verlassen. Mit 62 Mitgliedern bleibt die Basis konstant. Auch die Wahl des Vorstands für die nächsten beiden Jahre bereitete keine Mühe. Die Wiederwahl erfolgte im Handumdrehen. Anderswo seien die Sorgen viel größer, bemerkte Kreisvorsitzender Helmut Laux.

    Die beiden Vorsitzenden Helmut Laux (re.) und Aloys Eckermann (li.) gratulieren Jubilar Heinrich Krumfuß.

    Laux bedauerte besonders die immer mehr zurückgehende Bereitschaft zur Übernahme eines Ehrenamts und auch den mangelnden Willen, andere Menschen bei Bedarf zu unterstützen. In der Nachkriegszeit sei dies anders gewesen. Heute jedoch führe die wachsende Ich-Orientierheit zu Vereinsamung: "Jeder will vom Kuchen des sozialen Fortschritts etwas abhaben; aber immer weniger ist jemand bereit, den Kuchen auch zu backen". Dass dies keineswegs für den Feggendorfer Heinrich Krumfuß gilt, hob der Kreisvorsitzende dankbar hervor: Er konnte Krumfuß Urkunde und Ehrennadel zur 60-jährigen Mitgliedschaft überreichen.

    Kritische Worte fand Laux zur geplanten Rentenerhöhung: "Das ist doch ein Hohn", wetterte er gegen die geringe Quote und verlangte "wenigstens den Inflationsausgleich".

    Den Mitgliedern riet er, sich des rechtlichen Sachverstands der Kreisgeschäftsstelle zu bedienen, wenn sie sich bei behördlichen Entscheidungen unsicher oder benachteiligt fühlen.

    Laux’ Tipp, die regelmäßigen günstigen Reiseanebote seiner Organisation aufmerksam zu prüfen und sie zu nutzen folgte der Jahresrückblick des Feggendorfer Vorsitzenden Aloys Eckermann auf die eigenne Terminangebote der vergangenen Monate. Dabei hob er besonders einen Tagesausflug hervor, der trotz Dauerregens für viele vergnügte Gesichter gesorgt habe.

    In diesem Jahr startet der Bus am 15. Juli zu einer Tour. Neu ist außerdem ein Spielnachmittag, zu dem am 20. Mai eingeladen wird. Im Herbst geht es zu einer Theateraufführung nach Bad Münder. Für zwei weitere Jahre bleiben Eckermann und sein Stellvertreter Fritz Lambrecht ebenso im Amt wie Protokollführer Fritz Röhr, Schatzmeister Dietrich Herbst, Frauenvertreterin Alice Struß sowie die Beisitzer Erwin Sakowski und Ingetraud Schellmann. Foto: al

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