RINTELN (km). Im ersten April-Drittel führte die Polizei Schwerpunktkontrollen in Rinteln und im Auetal durch. Dabei lag das besondere Augenmerk auf Geschwindigkeitsverstößen, das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten, Missachtung des Rotlichts an Ampelanlagen, Alkohol und Drogen sowie auch die Feststellung von Schulschwänzern. Standpunkte der Rotlichtüberwachung waren diesmal die drei großen Kreuzungen an der Bünte, bei der Firma Wesergold in Exten sowie in Steinbergen. Dabei konnten die Ordnungshüter feststellen, dass die Autofahrer an der Bünte - vor allem die Linksabbieger in Richtung Innenstadt - das Rotlicht gern mal missachten. Mehrfach wurde dort auch die Gurtpflicht vernachlässigt, und auch die Papiere wie Führer- und Fahrzeugschein konnten einige Male nicht vorgelegt werden.
In verkehrsberuhigten Bereichen sowie auch in Ortsdurchfahrten treten viele Verkehrsteilnehmer oft zu früh auf das Gaspedal.
Bei den Geschwindigkeitsüberwachungen wurde besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit in den verkehrsberuhigten Bereichen sowie den Ortsdurchfahrten gelegt - bei denen viele Verkehrsteilnehmer schon mal zu früh auf das Gaspedal treten. Vor allem in der Ortsdurchfahrt Altenhagen im Auetal und auf dem Exter Weg in Rinteln wurden die erlaubten 50 Stundenkilometer mehrfach erheblich überschritten. Dort gab es mehrere Anzeigen, die auch Fahrverbote und Punkte im Bundesverkehrszentralregister nach sich ziehen werden.
Ein erfreuliches Ergebnis zeigte sich indessen bei den Alkoholkontrollen, wo kein einziger positiver Befund registriert werden musste. Die gleiche erfreuliche Bilanz konnte auch bei den Kontrollen nach möglichen Schulschwänzern gezogen werden. Foto: km