1. Kreative Ideen werden belohnt

    BEMA-Preis für Wasserpreis in der DLRG-Bundesgeschäftsstelle verliehen / Gute Leistungen

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    BAD NENNDORF (pd). Für außergewöhnliche Leistungen und kreative Ideen in der Schwimmausbildung wurden in Bad Nenndorf drei Ortsgruppen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit dem BEMA- Preis für Wassersicherheit ausgezeichnet. Die Preisträger aus Weiden (Bayern), Gomadingen (Württemberg) und Haren (Niedersachsen) konnten sich über insgesamt 3000 Euro für die Vereinskasse freuen. Schwimmausbildung von Kindern ist mehr als die Vermittlung der richtigen Technik – Schwimmen muss Spaß machen. Das wissen die DLRG-Ortsgruppen, die sich in diesem Jahr um den BEMA- Preis beworben haben. So steht das Vergnügen im nassen Element bei allen genauso auf dem Ausbildungsplan wie das Training von Bein- und Armzug. Den kreativen Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt und so reichten die eingegangenen Bewerbungen vom Training in Kleingruppen über Poolnudelschwimmen bis zum Schwimmen in richtigen Trainingslagern.

    Helmut Müller von der Firma Friedola-Holzapfel (v.l.), die Preisträger, Helmut Stöhr Leiter Ausbildung bei der DLRG und der Präsident Dr. Klaus Wilkens.

    Neben Kreativität waren aber auch Ausbildungsstunden und abgenommene Prüfungen ein Bewertungskriterium. Hier überzeugten letztlich die drei Ortsgruppen aus Weiden (Platz 1 und 1500 Euro), Gomadingen (Platz 2 und 1000 Euro) und Haren (Platz 3 und 500 Euro) mit im Verhältnis zu ihrer jeweiligen Vereinsgröße sehr hohen Ausbildungsleistungen und erfolgreichen Prüfungen. Der BEMA- Preis wird durch das Unternehmen Friedola und die DLRG für außergewöhnlichen Einsatz in der Kinderschwimmausbildung vergeben und ist ein Teil der Maßnahmen, mit dem sich die Lebensretter bundesweit gegen das Ertrinken von Kindern einsetzen. Auch Helmut Müller, der als Vertreter des Unternehmens die Preisschecks überreichte, betonte die Wichtigkeit der Kinderschwimmausbildung. Ein Überzeugung, die das Unternehmen bewogen habe, die DLRG bei ihrer Arbeit durch den Preis zu unterstützen. Dr. Klaus Wilkens, Präsident der DLRG, dankte für diese Unterstützung und würdigte in seiner Rede das Engagement vieler Ortsgruppen. Der Wettbewerb sei einer der wenigen Gelegenheiten, gute Leistungen, kreative Ideen auf dem Gebiet der Schwimmausbildung sowie vorzügliches Engagement exemplarisch zu würdigen. Wilkens forderte einmal mehr, die klassischen Schwimmbäder zu erhalten, weil hier im Gegensatz zu den so genannten Spaß-Bädern eine fundierte Schwimmausbildung möglich sei. Foto:privat

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