LAUENAU (al). Bis zum Jahresende soll die Zahl der Mitglieder von jetzt 162 auf wenigstens 200 Personen steigen. Das hat sich der Förderverein der Lauenauer Albert-Schweitzer-Schule vorgenommen. Sein wichtigstes Argument: Je mehr Eltern und Gönner die Gemeinschaft unterstützen, um so mehr Mittel können in die Schule fließen und den Kindern zugute kommen. Allein im laufenden Jahr sind Maßnahmen für insgesamt 10.000 Euro vorgesehen.
Über die Notwendigkeit einer neuen Küche ist sich der Schulförderverein rasch einig. Die Möbel und Geräte werden Anfang April eingebaut.
Ein wenig erklärt sich die hohe Summe durch eine Rücklage aus den letzten zwölf Monaten. Doch auch damals sind 5000 Euro bewilligt worden, unter anderem für eine neue Musikanlage, für die Bücherei sowie zur Ausstattung von Arbeitsgemeinschaften. Eine dieser Schülergruppen kann bald besonders profitieren: Die Koch-AG wird sich demnächst in nagelneuem Ambiente zu schaffen machen. Denn der Förderverein finanziert zu einem großen Teil den fälligen Ersatz der maroden alten Küche. Allein 4000 Euro stehen dafür zur Verfügung. Einen weiteren Zuschuss gibt es von der Samtgemeinde als Schulträger. Beschafft werden ferner vier Overhead-Projektoren, ein Beamer sowie verschiedenes Zubehör zur Leseförderung und für den Sportunterricht. Für insgesamt 500 Euro erhält der Schulchor einheitliche T-Shirts. Weitere 2300 Euro sind vorerst noch nicht verplant. Hier könnte der Förderverein kurzfristig aushelfen, falls Autorenlesungen oder Theateraufführungen geplant werden.
Der Vorsitzende Karl Minne Braaksma wurde bei den turnusgemäß fälligen Wahlen in seinem Amt bestätigt. Neue Stellvertreterin ist Gabi Pfingsten für die nicht wieder kandidierende Gerlinde Mensching. Diese gehörte dem Vorsand seit 1997 an und amtierte zuletzt als zweite Vorsitzende. Braaksma verabschiedete sie lobend als "streitbare Mitstreiterin". Ebenfalls ausgeschieden ist Kasenwartin Anne Ortfeld, die durch Beate Konietzko ersetzt wird. Das Protokoll Claudia Zeugner. Beisitzer sind Carsten Jassner, Michael Chudnohowski sowie für die Lehrerschaft Detlef Jelitto. Foto: al