1. Müllsammeln ist zuweilen gefährlich

    Mitglieder der Dorfgemeinschaft schwärmen zum Landschaftsputz aus

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    RANNENBERG (tt). Als nach einer Stunde der Regen einsetzte, wurde aus der ohnehin schmutzigen Müllsammelaktion eine richtig "dreckige" Arbeit. Dennoch ließen sich die rund 20 Mitglieder der Dorfgemeinschaft, die in Gruppen ausgeschwärmt waren, nicht davon abhalten, die jährliche Aktion zu Ende zu führen, ihren Ort und die Landschaft drumherum sauber zu halten. "Leider gibt es immer noch genügend Mitbürger, die es mit der Sauberkeit nicht so genau nehmen und achtlos und verantwortungslos Müll in der Landschaft entsorgen", so der Ortsvorsteher und Vorsitzende des Fördervereins der Dorfgemeinschaft, Heinrich Wente, der aber die Hoffnung hegt, dass es in Zukunft besser wird. Die Müllsammler, unter ihnen zahlreiche Kinder und Jugendliche, fanden deutlich weniger als in den Vorjahren. Von den ganz großen Teilen, wie Autoreifen, Kühlschränke oder Fahrräder blieben sie diesmal verschont, jedoch jede Menge Flaschen, vorzugsweise "Flachmänner" und andere Sprirituosen Flaschen fanden sich in den Gräben und an den Böschungen. "Gefährlich" wurde es an der Landesstraße 434 nicht nur wegen des starken Verkehrs, hier hatten vermutlich Fixer ihr Besteck entsorgt. Am Ende warteten im Dorfgemeinschaftshaus Würstchen und Getränke auf die Sammler und die Kinder wurden für das Mitmachen mit kleinen Geschenken belohnt. Foto: tt

    Vorzugsweise Sprirituosen-Flaschen finden sich in der Landschaft.

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