1. Die Standortfrage wird nicht weiter diskutiert

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    RINTELN (ste). Die Sanierungen am Steinanger haben bereits mit dem Fällen einiger Linden begonnen, die den Fußballern bei ihrer künftigen Platzgestaltung im Wege waren. Jetzt sind die Reiter dran. Seit etwa 20 Jahren investierten sie aufgrund der laufenden Diskussionen um die Sportstättenauslagerung nur noch das Nötigste in ihre Halle und die braucht jetzt dringend ein neues Dach und einige kosmetische Reparaturen. Mit dem Dach wird der Startschuss für den Fortbestand des Reitvereins am Steinanger gegeben. Rund 120.000 Euro soll die Entsorgung des alten Asbestdaches und die Erneuerung kosten. 55.000 Euro für dieses und die gleiche Summe für das nächste Jahr stellt die Stadt Rinteln zur Verfügung, 48.000 Euro gibt es vom Kreissportbund dazu. Auch die Reiter selbst müssen tief in die Tasche greifen, um alle nötigen Sanierungsmaßnahmen am Standort durchzuführen. Der Vorsitzende des Reitvereins, Jörg Bressem, stellte auf der Jahreshauptversammlung des Vereins heraus, dass über eine Auslagerung des Vereins nun nicht mehr diskutiert werde.

    Um den Verein finanziell möglichst gering zu belasten, soll die Südseite des Reithallendaches an einen Betreiber von Photovoltaikanlagen vermietet werden. Außerdem werden die Vereinsmitglieder selbst mit Hand anlegen, um die Kosten gering zu halten.

    Den Anwohnern des Steinangers will der Verein die anstehenden Arbeiten bei einem Grillfest am 31. Mai erläutern und entschuldigt sich bereits im Vorfeld für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

    Foto: ste

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