1. Gute Entwicklung des Rudersports

    Fred Hoppe knackt Vereinsrekord mit 4.186 Kilometern / Mitglieder geehrt

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    RINTELN (ste). Wanderruderwart Fred Hoppe selbst war es, der den Vereinsrekord im WSV beim Wanderrudern knacken konnte. Mit 4.186 Kilometern holte sich Hoppe nicht nur den Rekord, sondern auch noch den Pokal für die meisten Kilometer der Männer ab 60 Jahren, den Weserpokal für die meisten Weserkilometer und den Pokal für die meisten Fahrten.

    Weitere Pokale gingen an Leon Leibig bei den Jugendlichen für 629 Kilometer und damit auch einem neuen Vereinsrekord, an Linda Leibig bei den Frauen von 30 bis 49 mit 1.718 Kilometern, an Jutta Diezemann für Frauen von 50 bis 59 mit 1.575 Kilometer und an Renate Fischer für Frauen ab 60 Jahren mit 1.418 Kilometer.

    WSV-Vorsitzender Hans-Joachim Sieweke ehrt Monika Großmann, Heidrun und Christoph Busch für 25 aktive Jahre im Verein.

    Ehrungen gab es auch für Monika Großmann sowie Heidrun und Christoph Busch für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft.

    Als Wanderruderwart erstattete Hoppe Bericht über das abgelaufene Jahr und resümierte insgesamt 25.624 Kilometer, die die WSV‘ler ruderten. Zehn Prozent mehr als im Vorjahr und damit war der WSV zum 16. Mal erneut Sieger beim Kaiser-Wilhelm-Pokal des Nordwestdeutschen Regatta-Verbandes. 14 Fahrtenabzeichen konnten die Mitglieder des WSV errudern und es hätten noch einige mehr sein können, so Hoppe, wenn die Mitglieder früher im Jahr ins Boot gestiegen wären und nicht kurz vor Erreichen der Kilometergrenze das Handtuch geschmissen hätten.

    Bei den sieben aktiven Jugendlichen, für die Moritz Menzel Bericht erstattete, waren es zwei Fahrtenabzeichen. Ziel dieses Jahres ist es, so Menzel, dass alle Jugendlichen ihr Fahrtenabzeichen absolvieren.

    Für die Abteilung Surfen konnte Rainer Zander von zwölf Mitgliedern berichten und er lobte die heimischen Gewässer als gute Möglichkeit zur Freizeitgestaltung, kritisierte aber auch die anhaltenden Einschränkungen im Surfsport durch das Algenwachstum. Eine Kritik, die Hoppe nicht so im Raum stehen lassen wollte: "Die Doktor See GmbH investiert Jahr für Jahr viel Geld, um die Wasserqualität zu verbessern!"

    Hoppe dankte in seinem Bericht ganz besonders Günther Pohle für seinen unermüdlichen Einsatz beim Transport der Boote und Friedhelm Bartling, der sich das Jahr über in aufopfernder Weise um die Bootsflotte kümmerte.

    Für den WSV-Vorsitzenden Hans-Joachim Sieweke, dem nach Beschluss der Mitglieder weiterhin Karin Esken als Stellvertreterin zur Seite steht, war im letzten Jahr besonders das 60-jährige Vereinsjubiläum ein Highlight. Zeitgleich feierte die Surfsparte ihren 30. Geburtstag. Angeschafft wurden neben einigen Wimpeln und Vereinsfahnen für die Boote vier neue Kohlefaserskuls und der Verein freute sich insbesondere über das Geschenk des Hamelner Rudervereins, einen gebrauchten Renn-Zweier. Der wurde von den Jugendlichen auf den Namen "Weißer Hai" getauft und soll künftig den Sport in der Jugendabteilung fördern.

    Ausgebaut wurde im letzten Jahr auch die Kooperation mit dem Gymnasium und der Verein und das Fazit des Vereins für das letzte Jahr lautete: "Die Entwicklung des Rudersports im WSV ist gut angelaufen!" Das wöchentliche Rudertraining findet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mittwochs um 15 Uhr statt und für Kinder und Jugendliche freitags um 15 Uhr mit Trainer Moritz Menzel.

    Frühstücksrudern ist montags ab 9 Uhr. Darüber hinaus stehen schon jetzt zahlreiche Fahrten auf dem Programm des WSV, der am 30. März bei traumhaftem Wetter offiziell anruderte. Foto: ste

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