1. Abrissbagger leistet ganze Arbeit

    Neubau des Feuerwehrgerätehauses wird vorbereitet

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    LINDHORST. Der örtliche Bauhof ist Geschichte - zumindest das Gebäude, in dem der Betriebshof untergebracht war. Ein Abrissbagger beseitigt das Haus nach und nach. Steine, Fußbodenteile, Kabel, Dachsparren und Dachziegel liegen aufgetürmt auf der Erde - aber nicht lange, dann wird der Bauschutt von gewaltigen Lastwagen mit Anhängern auf einer Deponie in der Region Hannover entsorgt.

    Stockwerk um Stockwerk, Stein um Stein räumt der Bagger beiseite.

    Das schwere Räumgerät leistet ganze Arbeit. Mit erheblicher Geschwindigkeit verschwindet das Gebäude Bahnhofstraße 57, in dem auch Vereine und die örtliche Feuerwehr Unterschlupf gefunden hatten, und wird dem Erdboden gleichgemacht. Dies macht den Weg für den vom Rat der Samtgemeinde Lindhorst beschlossenen Neubau des Feuerwehrgerätehauses frei. Schon in naher Zukunft werden die ersten Bauarbeiter anrücken und - Stein auf Stein - für einen Neuanfang zu sorgen.

    Die Samtgemeinde lässt sich das alles rund 950.000 Euro kosten, 500.000 davon sind zunächst in den laufenden Haushalt eingestellt.

    "Ich hoffe, dass die Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses spätestens 2009 gefeiert werden kann." Dies hatte Samtgemeindebürgermeister Gerhard Busche bereits im Januar in seinem an die Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Lindhorst gerichteten Grußwort erklärt. Jetzt können die Verantwortlichen nur hoffen, dass der Zeitplan von Architekt und ausführenden Unternehmen eingehalten wird. Foto: privat

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