1. Teils fetzig, teils gefühlvoll

    "Page Break" gewinnt den fünften Wettbewerb "Made in Schaumburg" / Über vier Stunden Musik

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    RINTELN (km). Musik fast ohne Ende. Über vier Stunden lang ging es am Gründonnerstag auf der Brückentor-Bühne rund, bis endlich die Sieger des fünften Wettbewerbs der Serie "Made in Schaumburg" gefunden waren. Insgesamt acht Formationen mit ganz unterschiedlichen Besetzungen und Programmen waren aufgetreten und hatten zuvor mit ihrer Musik und ihrer Show für sich geworben. Die "Bad Nenndorf Boys" eröffneten den Abend als Gewinner des letzten Mals, natürlich außer Konkurrenz.

    Einstimmiges Urteil der Jury: Die Band "Page Break" ist diesmal die Nummer eins.

    Die "Bad Nenndorf Boys", Gewinner des letzten Wettbewerbs, eröffnen die Veranstaltung - außer Konkurrenz.

    Über 200 Besucher werteten mit Applaus. Am Ende, kurz nach Mitternacht, hatte die Jury um Annette Pflug-Herdrich und Robert Pflug vom "profund"-Tonstudio, die für die perfekte Organisation der Veranstaltung gesorgt hatten, das endgültige Wort: Die Band ”Page Break" aus Hameln und Obernkirchen wurde einstimmig zum Sieger erklärt. Die "Proklamation" der Combo übernahm Schirmherr Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe persönlich.

    Der teils fetzige, teils auch gefühlvolle Sound, das Saxophon und der stimmige Gesang des Sextetts hatten die Experten überzeugt. Dabei spielt "Page Break" tatsächlich erst seit gut einem halben Jahr zusammen. Platz zwei ging an "Rasayana", der Publikumspreis für ihre gelungene Show wurde der Rintelner Band "Plekattack" zuerkannt.

    Bereits vor dem Konzert konnte das Publikum an der Kasse eine CD mit Beiträgen aller Teilnehmer erwerben. Die ausgezeichneten Bands werden demnächst erneut im "profund"-Studio von Robert Pflug vorstellig, um einige ihrer besten Stücke unter professionellen Bedingungen einzuspielen.

    Der besondere Dank der Veranstalter galt am Ende den großzügigen Sponsoren von der Schaumburger Landschaft und der Sparkasse, ohne deren Unterstützung, so Robert Pflug, ein so aufwändiges Projekt gar nicht möglich sei.

    Foto: km

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