SÜLBECK. Der Männerkreis der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Sülbeck unter der Leitung von Pastor Hartmut Ahrens und Erhard Dieckmann war die letzte Besuchergruppe, die der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Friedel Pörtner in seiner Funktion als Volksvertreter im Niedersächsischen Landtag empfangen hat.
Die sich nach einer Filmvorführung und einer Besichtigung des Landtagsgebäudes anschließende Diskussion, an der auch der heimische SPD-Abgeordneten Heiner Bartling teilnahm, berührte Fragen einer eventuellen Kreis- und Gebietsreform, das Problem des Sonntagsschutzes und Aspekte der Fraktionsdisziplin.
Im Mittelpunkt der Aussprache stand jedoch die Frage, wie die Planungen hinsichtlich des Baus einer Umgehungsstrasse B65 für Nienstädt und Sülbeck aussehen.
Dazu hatte Friedel Pörtner eine offizielle Stellungnahme des Bundesverkehrsministeriums eingeholt.
Aus ihr geht hervor, dass die Ortsumgehung im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen mit einer Länge von 5,1 Kilometer und Kosten in Höhe von 16 Millionen Euro in den Vordringlichen Bedarf eingestuft ist. Die Linienabstimmung sei in der Zwischenzeit erfolgt.
Das Land Niedersachsen beabsichtige nun, im Frühjahr 2008 mit der Entwurfsaufstellung zu beginnen.
Da ein Planungsprozess erfahrungsgemäß mehrere Jahre dauere und die Maßnahme nicht im Investitionsrahmenplan enthalten sei, sei ein Baubeginn derzeit nicht absehbar.