1. Mitgliederzuwachs beim Sozialverband

    Rosemarie Fichtner bleibt Vorsitzende / Generationenpakt Obernkirchen vorgestellt / Ehrungen

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    OBERNKIRCHEN (pp). Der Obernkirchener Ortsverband des Sozialverbandes Deutschland blickt auf ein arbeitsreiches, erfolgreiches Jahr zurück. Die 1. Vorsitzende Rosemarie Fichtner berichtete bei der Jahreshauptversammlung im "Restaurant am Sonnenbrink" unter anderem von einer gelungenen Feier zum 60-jährigen Jubiläum und der positiven Mitgliederentwicklung.

    Karl-Heinz Steinmeier wird für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.

    Die Zahl der Mitglieder des Ortsverbandes ist um rund 10 Prozent auf 333 angestiegen. Der positive Trend hält schon seit Jahren an - Ende 2000 lag die Mitgliederzahl noch bei 223. Die Angebote des Verbandes sind verlockend. An den fünf von Reiseleiterin Marie-Luise Schmidt organisierten Fahrten nahmen insgesamt 246 Personen teil. Auch die PC-Kurse, die von Dieter Schmidt und Horst Reiter angeboten werden, sind sehr beliebt.

    Bei den Wahlen wurde der gesamte Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Dies sind Rosemarie Fichtner (1. Vorsitzende), Marlen Reuter (1. Stellvertreterin), Monika Aldag (2. Stellvertreterin), Ingrid Lex (Kassiererin), Horst Reiter (Schriftführer), Marie-Luise Schmidt (Reiseleiterin), Dieter Schmidt (Pressewart) sowie die Beisitzerinnen Margarete Schrader und Helmtraud Gerstel. Auf 50-jährige Mitgliedschaft im Sozialverband blicken Karl-Heinz Steinmeier und Frieda Tessner zurück. Willi Meier gehört dem Verband seit 25 Jahren an und seit jeweils 10 Jahren sind Anja Altmann, Erika Kappe, Horst Reiter, Manfred Rückert und Hannelore Schindler dabei.

    Zum Abschluss der Versammlung stellte Robert Rammelsberg das Konzept eines Generationenpaktes für Obernkirchen vor. Entstehen sollen Gemeinschaften, die von der Altersstruktur her eine nachhaltige, gegenseitige Sicherung versprechen. So könnten Alte beruhigt alt werden und Junge hätten wieder jemanden, der auf die Kinder aufpasst, verdeutlichte Rammelsberg. "Das Überzeugende an der Idee ist, dass sie von Bürgern für Bürger entwickelt und gestaltet wird. Jeder kann freiwillig mitmachen und soviel investieren, wie er kann oder will. Wir als Bürger übernehmen einen Teil der Pflichten des Staates und das ist gut so." Die tragenden Säulen des Generationenpaktes sollen die im Aufbau befindlichen Zentren für Bürger, Familien und Senioren sein. Foto: pp

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